| Re:Jau: Diablo, Rocket League, Eve Online, Overwatch... |  |
>Der "Service" Gedanke muss monetär getrieben sein.
Das sehe ich nicht als zwingend an, Game as a service heißt für mich, das Spiel ist eine eigene Plattform die auch durchgehend im Betrieb betreut wird.
Dass man mit so einer erreichten Spielerbindung auch monetarisiert liegt in der Natur der Sache, das bietet sich halt an. Aber schon in der Monetarisierung gibt es signifikante Differenzen, Gear zum Kauf (pay to win), Cosmetics zum Kauf, oder abgeschlossene Pakete (DLC) zum Kauf.
Wichtig ist meines Erachtens dass ein Spiel zu Lebzeit durchgehend betreut wird. Das ist in Diablo 3 mit den Seasons und Contentupdates für Season-Belohnungen definitiv der Fall.
>Wenn Du es anders siehst, bitte.
>Aber dann haben wir schlicht unterschiedliche Auffassungen was GaaS sein soll.
>Das auszudiskuteren lohnt nicht.
>:)
>
Absolut, das sind persönliche Auslegungen wo es keine Duden-Definition darüber gibt was definierende Merkmale sind. Also fruchtlos darüber zu streiten. Dennoch kann man anmerken dass der Gurndaufsatz von Diablo 3 GaaS wie es leibt und lebt ist und einzig die durchgehende Monetarisierung fehlt. Und weiter, die war in Vanilla drin, ist aus Gründen des damage controls wieder rausgenommen worden, und kommt jetzt im Cosmetics-Kleid wieder zurück. Sprich, dein KO-Kriterium zur GaaS-Definition ist auch im Falle Diablo 3 lediglich durch höhere Gewalt unter den Tisch gefallen, musste explizit rausgepatched werden, wurde aber auch nie verworfen und kommt jetzt folgerichtig sowohl mobile als auch stationär zurück.