| Re:Ich verstehe das Problem nicht |  |
>> Das wäre eine total simple Maßnahme die leicht helfen würde, Frust zu eliminieren für Leute die eben nicht die Geduld aufbringen können für den normalen Modus. Keine Ahnung was da dagegen sprechen würde.
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>Wenn du den Frust raus nimmst bzw.
>die Angst davor draufzugeben, nimmst du auch das Gefühl raus, wenn man es trotzdem schafft. Ich verstehe, dass das Manchen wumpe ist, finde es selbst aber klasse, das sie sagen: "Ja, wissen wir, aber wir wollen genau das erreichen und setzen deshalb voll auf dieses Spieldesign."
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Grundsätzlich stimme ich komplett zu, dass nicht jedes Spiel für jeden sein muss. Sagen zu können: "Unser Spiel hat Ecken und Kanten, die nicht allen gefallen werden", ist ein Stück künstlerische Freiheit, den man auch dem Medium Videospiel zugestehen muss.
Aber gleichzeitig: Ist der reine Schwierigkeitsgrad ein guter Punkt dafür? Es ist nun einmal nicht jeder gleich gut und erfahren in Videospielen und die gewünschte Erfahrung des "Knackschwerseins" ist daher nicht pauschalisierbar. Es ist nicht wie eine kontroverse Spielmechanik - etwa ein Timer oder eben auch das Rogue-like Prinzip - die einfach nicht jedermanns Geschmack trifft und dann so akzeptiert werden muss, sondern eine unüberwindbare Mauer, vor der man eventuell gestellt wird. Das finde ich schwierig. Kein Buch, kein Film könnte es sich leisten, so seinen Rezipienten vor den Kopf zu stoßen. Und das sind Medien, die als Eintrittspreis keine knackigen 80€ fordern.
Wäre natürlich alles einfacher wenn es bei Spielen ein Rückgaberecht gäbe...