| Kann mich jemand blitzdingsen? |  |
Ich fühle mich innerlich so leer nach Yakuza 7. Dabei hatte ich das so gut geplant:
Vor meinem Urlaub gab's Ys VIII: Lacrimosa of Dana als Vorspeise bzw. RPG-Appetizer, dann sollte das Festmahl Yakuza kommen bei dem ich irgendwie wußte, dass es mein Ding sein wird. FF7-Remake war dann als abschließende Käseplatte gedacht.
Tja, von wegen Festmahl. Yakuza 7 war für mich eher wie ein Riesenbollen Koks frisch aus Escobars Arsch geschmuggelt. In wieviel Tagen ich dann schon die 90 Spielstunden auf dem Tacho hatte behalte ich lieber für mich. (Verdammt, Yakuza 0 wollte ich damals auch nur kurz anspielen...)
Ich liebe das Kampfsystem und hatte's dadurch auch (genüßlich) hingenommen stets überpowert zu sein....bis dann der "SKG-Spike" kam: Alter, ich dachte schon es gelte den Kampf zu verlieren! Massivst überlevelt die Waldfee! Zum Glück langte ein recht kurzer Grind und alles war wieder im Lot.
Aber dieser Kampf bringt mich zu einem meiner wirklich wenigen Kritikpunkte:
Und dann gäbe es noch zwei Dinge, die ich in Yakuza 0 definitv besser fand.
1.) Solche Bosse wie Hiroki Awano und allen voran Daisaku Kuze sind mir vor allem in Erinnerung geblieben.
2.)Joah, das Managergame war okay. Aber das Cabaret Club Minigame war nun mal der Shit!
Tja, jetzt sitz ich hier und warte darauf wahrscheinlich schon morgen Judgment bei der Post abholen zu können, um am Wochenende meinen Yakuzajieper zu stillen. Yip, ohne Scheiß...FF7R war zum Glück nicht ganz der erwartete Käse, aber Yakuza 7 hat für wenige Tage ein licherlohes Feuer in mir entfacht und mich danach ausgebrannt zurückgelassen.
GOTY 2020!!!