| Muss eine Lanze für das Game brechen |  |
Bin mittlerweile bei den Gruppe 4 Fahrzeugen bzw Karriererennen und immer faszinierter von der Gesamtsymbiose des Spiels sowie der durchaus tiefgründigeren Differenziertheit im Gameplay während es seine Arcadewurzeln zu keiner Zeit leugnet.
Könnte echt ein Klassiker werden.
Und spätestens jetzt in Gruppe 4 muss ich G‘Kyl bezüglich der Sensibilität bei den analogen Steuerungsoptionen zustimmen.
Fahre mittlerweile mit Steuerungssensibilität auf 80% und Gas/Bremse jeweils auf 20% um gefühlvoll mit Gas/Bremse und teils Stottertechnik die Boliden um die Kurven zu manövrieren.
Die Fahrhilfen außer der Automatik alle raus und man kann wunderbar gegen die Ghosts der eigenen Bestzeit oder auch von Freunden Stück für Stück besser werden.
Gleichzeitig machen die unterschiedlichen Settings wirklich Bock. In Deutschland durch die Weinberge, durch die Steppe von Kenia oder auch durch Sardinien und Finnland. Jede Strecke hat irgendeine Eigenheit und die verschiedenen Tageszeiten und Wetterstimmungen tragen sehr gut zur Abwechslung bei. Pfützen im Regen haben durchaus eine entsprechende Auswirkung aufs Gameplay und selbst Nachtfahrten die ich sonst nicht so sehr schätze sehen durch die speziellen Schatten des Grafikstils interessant aus und haben ihren Reiz.
Die Macken wie die nicht so recht vorhandenen Zwischenzeiten sind gerade ob der restlichen Qualität des Spiels ärgerlich, trüben den superben Gesamteindruck jedoch lediglich ein klein wenig.
Werde das Spiel sicher auch noch abseits des Gamepass erwerben. Mal schauen wie sich dann die PS5 Version in Tests im Vergleich zur Series X schlägt.
Mobil wäre zwar toll, aber wegen der nicht vorhandenen analogen Trigger für Gas und Bremse würde die Switch Version sich selbst bei sonst besserer technischer Präsentation leider für mich disqualifizieren.