Thema:
Re:war doch bei Bloodborne auch nicht anders flat
Autor: token
Datum:24.02.22 07:58
Antwort auf:war doch bei Bloodborne auch nicht anders von PoP

>Ich hatte da einen hassgegner (dieser Elektro Paarl) den ich zu früh angegangen habe. Dann hat mir jeder gesagt meine Waffe muss auf ein bestimmtes Level (ich war mehrere Level darunter) und dann hieß es das die Chara werte irrelevant sind. Was aber bullshit war ich hab damals Stärke und Abwehr upgegraded (die genauen Bezeichnungen weiß ich nicht mehr) und entsprechende Ausrüstung. Das hat dazu geführt das ich ein bis zwei Treffer mehr überlebt habe. Und das hat gereicht um die Dreckssau zu killen.
>
>Dh Grinden war schon immer ein Faktor aber nur nicht so extrem sichtbar.


Es ging halt nur bis zu einem bestimmten Punkt.
Die Schübe bekamst du über Upgrades der Waffe, aber dann gab es ja für weitere Upgrades andere Typen von Shards, und die gab es nur hinterm Bossgate. Den Char konnte man endlos pimpen, aber auch da halt, alles tiny baby steps, und auch da eigentlich nur bis zu einem bestimmten Punkt da die Anforderungen immer weiter stiegen, und Obervolk auch erst hinterm Bossgate wieder auf höherem Niveau abwarf.

Also ja, Grind war ein Faktor und hat geholfen, aber Grind konnte deine Probleme nicht lösen, das war immer Skill. Auch Grindhuren wurden gebrochen.
Elden Ring ist hier laut der Aussage im Vid anders drauf, es hat keine Gates, es ist offen, Skill Up! spricht gar davon diverse Bosse geoneshotted zu haben.

Und diese Spielernatur die Bock hat sich per Grind zu oppen ist halt recht häufig vertreten, ich selbst zock bspw. JRPGs oftmals nach so einem Prinzip das Kampfsystem und die Herausforderung zu ignorieren und so lange Blümchen zu pflücken und Gräser zu mähen bis ich den Boss per bösem Blick von oben herab verscheuchen kann.

Wenn das in ER so geht, dürfte das denke ich auch das Interesse von Spielern wecken die Souls aktuell nicht mal mit dem Arsch ansehen.


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