| Re:Auswirkung Krise auf Retrospielpreise? |  |
>Beobachtet man eigentlich schon irgendwo ein Platzen der Retrospiel-Preise-Blase?
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>Ich beobachte sporadisch Auktionen der Spiele die ich selbst besitze, und sehe da trotz Inflationskrise keine Milderung.
In der Rosenheimer Retrobörse blieben viele Spiele unverkauft liegen, aber das hat weniger mit der Krise zu tun.
Ich kenne aber einen Sammler, der hat schon einen Teil der Sammlung verkaufen müssen (lag an Langzeitarbeitslosigkeit durch Corona) und das Geld sitzt wegen den gestiegenen Heizkosten auch nicht locker. Ein Teil der Spiele hatte er auch noch nicht verkaufen können. Die Preise waren aber auch entsprechend eher hoch.
Jetzt hatte er sich einen PI gekauft und ist ziemlich Glücklich darüber.
Was das zuviel verlangen und nicht verkaufen bedeutet, hatte ich schon letzten Monat bei einen Indie Gameshop gesehen, der Laden ist jetzt komplett zu, aber der Inhaber war eh schon ziemlich faul und hat keine Ahnung. Meinte dies und jenes lose Modul wäre ja sonst noch was Wert.
Ob die Preise runtergehen ? Das hat denke ich eher was mit der Nachfrage zu tun. Die Nachfrage wird gepush durch Youtubern, entsprechenden Internetseiten oder den Retro Zeitschriften. Sie können nicht jedesmal immer über die gleichen alten Spiele berichten ;)
Ich denke eher, es gibt auf aktuellere Ware Auswirkungen bei den Verkäufen, egal ob Konsolen, Handys TV, etc. Also alle Luxusgüter. Das werden die Hersteller dieses Jahr noch nicht spüren.