| Re:Durch |  |
>>Wie gesagt, eine untermotoriesierte Hardware trifft auf völlig überzogene Ambitionen.
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>Ich finde ebenfalls, dass es wie ein last gen Titel aussieht.
Find ich auch. Ich frag mich, ob da sone für Switch abgespeckte Nier:Automata Engine für hergehalten hat? Es wirkte für mich jedenfalls teils vom Aufbau des Spiels her so. Charakter-/Gegner-/Umgebungsmodelierungen und Größen wirken für meinen Geschmack ebenfalls wie bei Automata.
>>Vor allem die Pseudo OW Level sind hässlich und mehr als langweilig und machen auch spielerisch keinen Sinn. Hätte man lieber normale Schlauchlevel gebaut.
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>Da bin ich auch bei dir. Ich glaube sogar mich in der Vergangenheit mal über die Schlauchigkeit der Level beschwert zu haben; nach Bayonetta 3 wünsche ich mir diese zurück
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>Es ist wirklich einfach nicht schön. Und die meisten Abschnitte sind auch nicht großartig spannend oder so. Ich bin gerade in ca. Welt 9 und bisher haben mir nur 1-2 Abschnitte besser gefallen und die sind jetzt erst gekommen.
Geh ich mit. Die nun OpenSchlauchAreale sind im Vegleich zu den Vorgängern optisch sehr trist gestaltet und bieten eigentlich kaum Schauwerte. Irgendwie ist da stilistisch auch kaum wirklich interessantes oder abgefahrenes dabei.
>>Dazu ist die Story ja nur idiotisch und unverständlich. Dazu Selbstverliebte Zwischensequenzen die nie wissen wann besser Schluß ist. Die "Rätsel" wo man die Dämonen einsetzen muss sind ein ständiger Quell der Frustration und nehmen ordentlich den Spielfluss raus. Als Krönung gibt es noch den Lächerlich längsten Bosskampf der Spielegeschichte.
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>Da muss ich widersprechen. Bayonetta ist einfach verrückt im positiven Sinne. Finde sie Story und Sequenzen serientypisch wirklich nice.
Die find ich allerdings auch richtig gut. Da glänzt das Spiel wieder und bietet das bekannte Maß an Beklopptheit, Humor und "Obendrüber". Die Geschichte ist auch imo dank der drei unterschiedlichen Charaktere nett und abwechslungsreich erzählt.
Wer Bayonetta erwartet, bekommt es auch hier wieder.
>Die "Rätsel" dauern nie länger als 1 Minute weshalb ich da auch keine Qual oder Frustration sehe bisher.
Ja, die wenigen Gelegenheiten für die Dämonenfähigkeiten sind eigentlich mehr Wegpausen als Rätsel und dienen eher als unkomplizierte Auflockerung zwichen den Kämpfen.
>>Einfach nur miserabel!!!!
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>Respekt, dass du es dennoch durchgespielt hast um uns ein Fazit geben zu können.
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>Aber jetzt das Wichtigste, was du in meinen Augen in diesem Fazit auch völlig aussen vor lässt: das Kämpfen. Bayonetta ist ein 3D Prügler, das ist der Kern, die Essenz, und das macht das Spiel imo weiterhin sehr gut.
Genau, das ist einfach wieder unbestreitbar das Glanzstück vom Spiel und es gibt unzählige Möglichkeiten sich da aufgrund der großen Kombopalette spassig durchzukloppen und in Nebenkapiteln/Herausforderungen/etc. die verschiedenen Waffen und Dämonen einzusetzen.
In meinem aktuellen zweiten Durchgang empfind ich die Kämpfe auch weniger unübersichtlich und ich hab da mit meinen gewählten Lieblingswaffen/Dämonen noch mehr Spass als im ersten Durchlauf.
Ich laufe ebenfalls nur die Checkpoints in den Kapiteln ab, dann passt auch das Pacing vom Spiel und der Storyablauf wirkt kompakter und verständlicher.
Und Viola mit ihrer Grinsekatze spielt sich auch einfach top.