| Re:Mit so einem Rig nicht in VR zu spielen... |  |
>>...ist meiner Meinung nach kriminell :P
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>>Was bringt einem das, wenn alles so toll wackelt, aber man im peripheren Sichtfeld ganz genau mitbekommt, dass der Raum um einen herum diese Bewegungen nicht mitmacht? Und dann ist das Bild, was man sieht auch noch ZWEIDIMENSIONAL?!? Bei einem Rig mit 6 Bewegungsachsen nur 2 visuelle Dimensionen, dat scheint mir irgendwie extrem uneffizient ^_^
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>Würde es denn prinzipiell nicht schon ne Menge bringen, den Monitor einfach am Rig zu befestigen? So sind doch die Bewegungen im Sitz komplett entkoppelt vom starren Bild der Strecke.
Ja, das auf jeden Fall auch. Siehe die hydraulischen Deluxe Arcade Cabinets von Sega und Co, die ja teilweise auch noch ein geschlossenes Gehäuse haben (After Burner, G-Loc etc) um die Umgebung noch mehr auszublenden. Mit so nem Riesenmonitor in derart hoher Frequenz herumzuwackeln ist natürlich schwierig und riskant bei einer Heimlösung … zumal die Bewegungen von diesem Rig ja um ein vielfaches feiner und zackiger sind als bei den hydraulischen Jahrmarktdinosauriern der 80/90er Arcades.
Aber wie gesagt, davon ab bietet VR ja auch noch den mega Vorteil, dass es 3D ist, so dass man zB die Kurven viel besser einschätzen kann. Zudem "sitzt man wirklich im Auto" und die Größenverhältnisse stimmen alle perfekt, was weiterhin die intuitive Abschätzung von Entfernungen etc verbessert.
Das Einzige, was "für Zuhause" noch fehlt, sind Mixed-Reality-Lösungen, wo der innere Teil des eigenen Cockpits und die echten Hände mit dem VR-Bild kombiniert werden. Im Flightsim-Bereich gibt es dafür schon schlüsselfertige Lösungen, und techisch ist es eigentlich auch kein Problem. Muss nur mal jemand machen, und die Schlümpfe von Codemasters sollen das gefälligst unterstützen, statt peinliche Testosteronracer für EA zu machen ^_^
Video zum Quantum Mixed Reality Cockpit:
[https://www.youtube.com/watch?v=6VDxHm6sAtE]
Gruß eM