| Re:Stellenstreichung angebl. Addon und Marathon verschoben. |  |
>>Ich glaube in der ganzen Gaming Branche gibt es Kuerzungen egal wie gut oder schlecht ein Service oder Game laeuft, siehe auch Fortnite.
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>Laut Wikipedia hatte Bungie 2022 1100 Mitarbeiter. Angenommen ein Bungie-Mitarbeiter macht durchschnittlich 50K im Jahr, dann wären dass 660 Millionen im Jahr allein für die Personal-Kosten. Laut Google liegt der Durschschnitt bei Game Devs wohl sogar eher bei 80K.
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>Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Destiny 2 noch derart viel Umsatz generiert um diese Kosten zu decken UND noch einen akzeptablen Gewinn abzuwerfen. Aber keine Ahnung, vielleicht liege ich da auch völlig falsch mit, was aber mal echt meinen Mind blowen würde.
Da sind auch sehr viele Jobs mit sehr niedriger Bezahlung drin, sind ja nicht alles Entwickler bei Live-Service, als Beispiel Community-Betreuung.
Nichtsdestotrotz kann man einfach nicht glauben dass der Laden brummt. Acti wurde mit ihnen nie glücklich, einen Goldesel lässt man nicht mit Kusshand ziehen.
Und aus Bungies Sicht ist es auch kein Zeichen der Stärke wenn man erstmal in die Unabhängigkeit geht um sich dann prompt wieder kaufen zu lassen.
Wobei man munkelt dass der Deal für Bungie selbst sehr sehr sehr gut war, die Konditionen sind mehr als seltsam und der Preis war vermutlich viel zu hoch.
Es war eine Wette auf die GaaS-Expertise mit dem Vollgas-Investment von Sony, wo man aber auch munkelt dass es alles andere als gut läuft. Bei Last of Us weiß man es, und von dem anderen Krempel hört man einfach nix, obwohl so ziemlich jedes Sony-Studio mit einem MP-Titel betraut wurde und bis 2026 ist das alles fertig. Ja, genau.
Ich wäre mir mittlerweile nicht mehr sicher ob Ryans Abgang tatsächlich auf eigenen Wunsch erfolgt ist, oder ob man diesen einfach nur gesichtswahrend inszeniert.
Ich hoffe letzteres und dass man diesen Unfug noch korrigiert und die Studios das machen lässt wo sie zu den Besten der Besten gehören statt diese Leute in solchen Projekten zu verbrennen. Die Beispiele dafür wie es schief ging etablierte AAA-Studios auf GaaS zu werfen gibt es wie Sand am Meer.
Und ein Punkt sind da auch die laufenden Kosten durch Betreuung, es gab auch GaaS-Games, die waren fertig, und wurden dennoch eingestampft, eben wegen solcher Kosten. Da ist es manchmal günstiger ein fertiges Produkt einfach in den Müll zu werfen. Was das mit den Leuten macht die sowas im Crunch entwickelt haben will man auch lieber nicht wissen.
Davon ab will ich aus der konkreten Meldung nicht mehr machen als sie ist. Personalkürzungen nach einer Konzernübernahme sind das normalste der Welt und kein Indiz für irgendwas. Und dass Bungie sich bei Zeitplanungen ständig vergaloppiert gehört zu deren DNA. Eventuell hat man seine laufenden Projekte im Zuge der Verhandlungen auch bewusst etwas schöngerechnet. Zudem sollte ein sehr hoher Teil der Sony-Zahlung offiziell dazu genutzt werden Keyplayer zu halten. Entsprechend glaube ich erstmal nicht dass wichtiges Personal gehen muss und auch nicht dass irgendwelche Verschiebungen damit zusammen hängen.
Ich glaube aber auch nicht dass Sony mit Bungie noch glücklich wird.