Thema:
Re:Gab etliche Previews/Eindrücke letzte Woche flat
Autor: Fred LaBosch
Datum:02.11.23 09:53
Antwort auf:Gab etliche Previews/Eindrücke letzte Woche von Derrick

>Und keinen scheint es zu interessieren? Zumindest hier. Ich glaube aber auch dass das Spiel einfach im Sammelsurium an Titeln untergehen wird bzw. habe nicht das Gefühl dass es ein großes Verlangen nach dem Spiel gibt.
>
>[https://youtu.be/v91y87R5iDk]
>
>[https://youtu.be/r3abJDzC8yk]
>
>[https://youtu.be/5buh1iR_07Y]


Hab mir die Gamefront Zusammenfassung durchgelesen, also wirklich nur Far Cry auf Pandora...

31.10.23 - VGC, WccfTech, VG247 und RockPaperShotgun haben Ubisofts Avatar: Frontiers of Pandora (PS5, Xbox Series, PC) angespielt und ihre Eindrücke veröffentlicht; das Spiel erscheint am 07.12.23 in Europa.

Eindrücke (+ / -)

+ Die Spielumgebung auf Pandora kann sich sehen lassen, sie ist phantastisch gestaltet und mit faszinierender außerirdischer Fauna und Flora angereichert (wie z.B. der Wald von Kinglor).

+ Die Grafik ist stellenweise atemberaubend und die Performance der aktuellen Konsolen wird sehr gut ausgenutzt. Hier liefert Ubisoft Blockbuster-Qualität ab.

+ Die Möglichkeit, durch den Dschungel zu klettern und ihn zu erkunden, hebt sich positiv von anderen Open-World-Spielen ab.

+ Die Spielszenen, in denen die Kultur und Traditionen der Na'vi zur Geltung kommen, sind authentisch und einzigartig.

+ Das Fliegen auf einem Ikran macht sehr viel Spaß, wenn man um die Baumkronen gleitet, zwischen Hubschraubern entlang zischt und in die Wolken hinauf steigt.

+ Die Power Suits der Menschen sind ein cooles Element.

+ Es ist eine erfrischende Spielerfahrung und anders im Vergleich zu anderen Open-World-Spielen von Ubisoft.

+ Musik und Soundeffekte erzeugen eine immersive Erfahrung, sie lassen die Grenzen zwischen Film und Videospiel verschwimmen.

+ Das Schießen mit Pfeil und Bogen wurde gut im Spiel umgesetzt.

+ Mit Frontiers of Pandora können auch Spieler Spaß haben, die nicht unbedingt Fans der Avatar-Franchise sind. Es ist eine beeindruckende Erfahrung, weil das Spiel auch Emotionen vermitteln kann und die Spieler tief in die Spielwelt hineinzieht.

+ Es finden sich verschiedene Elemente in dem Spiel wieder, z.B. aus der Alien-Thematik, aus The Division oder Far Cry Primal.

- Das Auffinden von Story-Zielen ist aufgrund fehlender Zielmarkierungen und unklarer Hinweise schwierig, und die anstregenden Suche nach Missionzielen ist frustrierend.

- Es fällt grundsätzlich schwer, sich in der offenen Welt zu orientieren und zurecht zu finden, weil es keine visuellen Hinweise gibt.

- Das Spieldesign verfolgt einen Ansatz, der an die Xbox 360-Ära erinnert.

- Die Kämpfe enttäuschen aufgrund eines schwachen Kampfsystems und arten in öde Arbeit aus.

- Den Stealth-Passagen fehlt es an grundlegenden Stealth-Mechaniken.

- Avatar: Frontiers of Pandora fühlt sich unfertig und unausgereift an, obwohl es schon im Dezember erscheinen soll.

- Die Interface-Probleme machen das Spiel zu einem frustrierenden Erlebnis. Bei der Preview-Session bei Ubisoft sagten alle Tester und Redakteure ständig: "Wo zum Teufel soll ich hingehen und was muss ich überhaupt machen?"

- In den ersten Spielstunden gibt es wenig bis keine Erklärungen und kein Training, wie man es sonst aus anderen (Ubisoft-) Spielen gewohnt ist.

- Die Verwendung von Na'vi-Sicht und Hinweisen zur Navigation kann irritierend für einige Spieler sein, und die Unterscheidung von verschiedenen Farben im Blickfeld kann Schwierigkeiten bereiten.

- Es wirkt ziemlich unglaubwürdig, dass ein 2,7 Meter großer Na'vi unbemerkt in riesigen Betongebäuden herumschleicht.

- Die Existenz eines In-Game-Shops für Kosmetika und Rüstungsteile ist fragwürdig.

- Manachmal wirkt das Spiel grafisch völlig überladen, und es gibt hin und wieder detailarma Texturen und magere Effekte zu sehen.

- Ubisofts Avatar ist nichts anderes als Far Cry auf Pandora.


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