Thema:
Re:Diablo 4 treibt es auf die Spitze. flat
Autor: suicuique
Datum:29.01.24 09:05
Antwort auf:Diablo 4 treibt es auf die Spitze. von Sperber

>Selbst mit Guide hatte ich Probleme die vielen Systeme die auf mich einprasseln zu verstehen.
>
>Da muss ein Paragonboard mit gefühlt tausend Ästen geführt werden. Aspekte müssen entzogen und wieder eingeprägt werden.
>Ausrüstung ausgebaut und gesockelt werden. Und dann gibt es noch eine Millionen Affixe auf den Items die auch beachtet werden müssen.
>Dann gibt es noch Albtraumsiegel um Glyphen zu Leveln. Und die Glypen müssen wieder ins Paragonboard eingesetzt werden.
>
>Meine Kumpels mit denen ich spiele sind hoffnungslos überfordert.
>
>Was ist da eigentlich passiert?. Müssen Spiele heutzutage so „hyperkomplex“ sein?.


Du hast dir (IMO!!) für deine Schlussfolgerung ein falsches Beispiel ausgesucht.

Diablo 2 war schon vor Jahrzehnten komplex und kompliziert. Das war seinerzeit lediglich weniger "into the face" wie in der aktuellen Version.
Wenn man da interessiert daran war zu erfahren was unter der Haube alles so werkelt musste man seinerzeit auch umfangreiche FAQs studieren.

Selbst für die exakten Mechaniken und Feinheiten eines Diablo 3 (das deutlich entschlackter war als der 2er und jetzt der 4er) brauchte man viel viel Geduld und Mühe um sich einzulesen wenn es um Details wie Breakpoints ging. Oder welcher skill hat nen double dip Effekt und was auch immer.

Dein rant geht IMO dennoch zum Teil(*!!) ein wenig ins Leere, denn diese Spiele lassen sich auch wunderbar spielen ohne tief einzusteigen.
Ich kenne Ragnarök nicht, aber ich vermute auch da kann man recht gechillet und casualig an die Sache rangehen.

*) "Zum Teil" weil die RPG-fizierung aller möglichen Genres ein echtes und selbstgemachtes Problem der Branche in den letzten 20 Jahren ist. Es sollte nicht bei jedem Scheiss Pacman-Clon einen Skilltree mit Perks und zig Stats geben.


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