| WDR Doku | Lootboxen: Wie FIFA & Co an Kids verdienen |  |
Sachlich und umfassend beleuchtet, gut fand ich auch den Part mit den beiden jungen Mädels, wo man sie einfach mal ein wenig bei ihrem "Lootbox-Alltag" begeleiten konnte. So mit Gesprächen, Karte kaufen im Edeka, Genshin Impact Wishes aufmachen...
Man erfährt imo nur wenig neues, aber es ist einfach gut gemacht und sicher auch sehenswert für Eltern, die nix mit Gaming am Hut haben.
Was ich nur wirklich bis heute einfach nicht raffe: Glücksspiel-Status nach deutscher Rechtsprechung kann nicht angewandt werden, wenn kein geldwerter Gewinn bei rumspringt. Und nur wenn eben diese Tatsache erfüllt ist, handelt es sich um Glücksspiel. Weiß man ja auch bereits, wenn man sich damit ein wenig auseinandersetzt. Nur... WIESO IST DAS SO UND WARUM ÄNDERT MAN DARAN NIX?!!! Diese Tatsache wird einfach immer so hingestellt, und dann is mehr oder weniger Schluss. Keine eindeutige Kritik daran, kein großes Hinterfragen, keine wirkliche Einordnung...
Ich persönlich halte das für ne saudämliche Regelung. Finanzieller Schaden und die Erzeugung einer Sucht können doch TROTZDEM entstehen, scheißegal, ob man da jetzt bares Geld gewinnen kann oder oder nur virtuellen Shit. Ich seh das Argument einfach nich.
Edit: Wobei der Part mit dem Wiener Juristen schon versucht, eine Antwort auf meine Frage zu geben, bzw den Status Quo abzubilden.
[https://www.youtube.com/watch?v=CFjDWj8l294]