| Re:Lucas zu seinen Plänen zur nächsten Trilogie |  |
>>>- Solo? Warum? Weshalb? BOYKOTT!
>>Und ab hier interessiert es die Shareholder. Wenn es sich bewahrheitet, dass Solo Geld kostet, finden die es bestimmt nicht mehr lustig. Denen ist Star Wars sche*** egal, aber ihr Geld nicht.
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>Der Misserfolg von Solo hat viele Gründe. Irgendein "Boykott" zählt nicht dazu.
Und genau daran zweifle ich. Star Wars hat eine Fanszene wie keine andere Franchise. Und das meine ich weder positiv noch negativ. Aber ihre Leidenschaft ist massiv, laut und durchaus auch zerstörerisch. Und ja, bei Solo ist vieles schiefgegangen aber ich würde den negativen Sturm nicht als Bagatelle abtun. Schau dir nur mal an was die Abneigung TLJ gekostet hat wenn die Fans eben nicht 5 Mal ins Kino rennen um sich einen Film anzusehen. 700 Millionen weniger sind auch bei 1,3 Milliarden Einspielergebnis kein Pappenstil.
>Der Film hätte 100 Mio. weniger kosten müssen und er wurde dank Infinity War kurz zuvor in Sachen Vermarktung von Disney viel zu stiefmütterlich behandelt - was auch daran liegen könnte, dass er eh schon viel zu teuer wurde.
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>Wenigstens lieferte man letztendlich einen Film ab, der denen, die ihn gesehen haben, überwiegend gut gefallen hat. Ein weiterer Grund, jetzt nicht alles über den Haufen zu werfen.
Der Film hat bis heute 320 Millionen weltweit eingespielt und wird wohl nicht auf 350 kommen. Für die Marke ist das Desaströs und im übrigen auch in etwa 700 Millionen weniger als Rogue One. Da würde es mich ernstlich wundern sollte da noch eine Fortsetzung zu kommen (die ich gerne hätte).
>Nächstes Mal nur einen Film drehen und nicht 1,7 und dem Streifen einen Releasetermin gönnen, der ihm ausreichend Luft zum Atmen gibt. Dann rollt der Rubel auch wieder.
Das muss das Ziel sein, ja. Deshalb wird man wohl oder übel die Führung auswechseln müssen - wie man das den Leuten verkauft ist am Ende des Tages ja egal. Und man wird auch die Negativität loswerden wollen und somit all das was die eine Hälfte der Fans derart wütend hat werden lassen. Zumindest würde ich das als Verantwortlicher tun wollen.
Aber eben, deshalb ist es spannend zu sehen wies weitergeht. So wie jetzt wo sich eine Splittergruppe zum Ziel gesetzt hat Schauspieler direkt zu mobben währenddessen die Filmemacher alle kritischen Fans in einen Topf werfen und ihnen frauenfeindliche und rassistische Tendenzen nachsagen wahrscheinlich eher nicht.