>> Ist ausgerechnet eine Frau : Aunt Lydia
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>>Die hat dermaßen den Tassenschrank leer, selten so etwas fanatisches erlebt. Wirklich jede Szene mit ihr gruselt mich. Allerdings auch gut gespielt.
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>...ich es hier ganz mit Hannah Arendt (politische Theoretikerin) halte, die zwischen dem Lügner und dem Verlogenen unterscheidet:
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>Wollte man den Satz: »Es ist besser, andere zu belügen als sich selbst«, den ich für wahr halte, durch Argumente zwar nicht beweisen, aber stützen, so müßte man zu dem, was Dostojewski sagt, nämlich, daß nur der kaltblütige Lügner sich noch des Unterschieds zwischen Wahrheit und Unwahrheit bewußt ist, noch hinzufügen, daß der Wahrheit mit dem Lügner besser gedient ist als mit dem Verlogenen, der auf seine eigenen Lügen hereingefallen ist; sie ist doch nicht ganz und gar aus der Welt herausmanövriert, in dem Lügner selbst hat sie ihre letzte Zuflucht gefunden.
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>Und m.E. ist der Lügner der verachtenswertere, vor allem wenn er Wasser predigt aber Wein säuft.
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>Und die Schauspielleistung ist sogar mehr als gut.
Könntest du auch konkrektisieren, in welchem Kontext du das zur Serie bzw Aunt Lydia siehst?
Antworten nicht möglich, siehe Info neben Nickname