| Re:そうして私たちはプールに金魚を、(Japan 2017) |  |
>>Hat mir sehr gut gefallen. Teilweise schöne Bilder aber auch leicht deprimierend. Der vermittelt bei mir genau dieses Gefühl, welches ich immer wieder habe, wenn ich an Dörfern in Deutschland vorbeikomme. Dass man sich eigentlich nur erschießen kann, wenn man da geboren wird.
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>Na oder man lebt und kostet die wenigen Momente des Glücks, Zufrieden- und Beisich-Sein im vollen Umfang aus. Wie die Mädchen beim Karoke oder mit der Poolsache.
Ist natürlich etwas drastisch von mir beschrieben. Aber es ist ein Gefühl was ich nicht anders beschreiben kann und welches der Film für mich persönlich sehr gut transportiert. Ich bin mir auch nicht so sicher ob das wirklich ein auskosten der Momente ist, was die Mädels da betreiben. Vielmehr wirkt es wie ein Zeittotschlagen um der Langeweile zu entgehen. Um Abwechslung vom immer gleichen zu haben, wäre ihnen auch die Zerstörung der Stadt oder der Tod der Eltern recht. Und sind sie wirklich Freundinnen oder eher eine Zweckgemeinschaft die miteinander abhängt um in der Hölle nicht allein zu sein? Wirklich ein klasse Kurzfilm.
>Aber ist sicher nicht einfach für Heranwachsende, wenn das Umfeld scheinbar aufgeben hat und das Leben stoisch vorbeiziehen lässt.
>Das Gefühl fängt der Kurzfilm in einigen Szenen gut ein.
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>>Danke für den Tipp!
>
>Gern geschehen. Auch dir danke fürs Feedback. =)