| Re:Danke für diese Serie, Netflix! |  |
>Sollte man als Wissenschaftler für seine Arbeit nicht noch etwas mehr als Vergleich heran ziehen als eine Serie, zu einem Spiel, aus einer Epoche? ;)
Definitiv! Aber das zu erwähnen war mir dann doch zu aufwendig weil ich den ganzen Schwall übers iPhone getippt habe ;-)
Die Antwort auf dein langes Posting folgt also dann am Montag sobald ich wieder am Laptop sitze :-)
Nur so viel: Ich finde die Serie auch abseits meiner Kritik an der Diversitäts-Lawine schlecht. Viel gewollt und wenig gekonnt. Deswegen finde ich den Vergleich mit den Action-Filmen von damals ein wenig unpassend. Das sind teilweise zeitlos gute Filme, den damals passenden Zeitgeist kann man natürlich auch in diesen Werken erkennen. Wenn aber der Zeitgeist aktiv anhand einer Checklist gepusht wird (davon muss man bei dieser Serie ausgehen) und auf den Film bzw. die Serie vergessen wird, ist das einfach schlecht. Jordan Peele habe ich ja schon genannt. Der verhandelt aktuelle Themen auf seine Weise und kennt sich mit dem Filmemachen aus. All das tun die Resident Evil Macher nicht. Denn bei einem Film der solche Themen gut löst (z.B. Annihilation) bin ich auch als Mann emotional involviert wenn Charaktere entgegen gängiger Klischees geschrieben/gecastet werden. Wenn mich aber ein Film oder eine Serie für dumm verkaufen will, bin ich emotional raus. Und Resident Evil tut das. Leider :-/
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