| Re:Konntet ihr den Film ernstnehmen? |  |
>Ich bin kein großer HALLOWEEN- oder generell Slasher-Seher, möglicherweise habe ich auch nie das Original ganz gesehen (und wahrscheinlich mehr Filme mit Jason oder Freddy Krueger, z.B. FREDDY VS. JASON). Die neue Trilogie war mir auch noch nicht bekannt und ich hatte für den Kinobesuch HALLOWEEN KILLS einen Tag vorher nachgeholt.
Den ersten kann sollte man sich schon deshalb ansehen nachvollziehen zu können was die Menschen damals gruselig fanden ;)
Nach heutigen Maßstäben ist dass ein Kinderfilm.
Den haben wir letztes Jahr zu Halloween in kleiner Runde geguckt um den Kindern zu zeigen was damals „krass“ war :)
Sie lagen uns in den Ohren ob wir den Halloween Klassiker mal gucken können….
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>Den fand ich ausgesprochen öde trotz hohem Bodycount, aber man sieht relativ wenig von den Kills und alle verhalten sich dumm, obwohl sie es besser wissen, und sterben gegen einen absurd übernatürlich widerstandsfähigen Michael, während Laurie (Jamie Lee Curtis) gar nix macht. Ich mochte aber einige Bilder und diese Massenhysterie-Idee war grundsätzlich interessant.
jep, sehe ich auch so.
Man weiß ja an welch dünne Strohhalme sich die Filmindustrie klammert, daher fand ich das gar nicht mal so absurd. Man hat nie explizit gesehen was wie und wo verletzt wurde.
Ich weiß, SEHR dünner Strohhalm….
Und den haben sie halt genutzt um Michael in Ends eben halt kaputt/tot zu zeigen, was ich ja ebenso ok fand.
>Insofern ist HALLOWEEN ENDS dann eine konsequente Fortsetzung, denn nun macht eine andere Hauptfigur fast nix - Michael himnself. :-D Ansonsten ist der Film nach dem Auftakt völlig anders als der klassisch wirkende Vorgänger, es passiert lange Zeit wenig Slasher-haftes, stattdessen gibt es dauernd unfreiwillig komische Szenen (Coreys Stiefvater!). Über allem thronen die dauergeilen Blicke von Lauries Enkeltochter (Andi Matichak)! WAS PASSIERT HIER?! (Besonders, wenn man beide Filme quasi hintereinander schaut, die vom selben Regisseur stammen.)
jup. Das ist schon ziemlich krass was Gordon Green dem Zuschauer zumutet, sehe ich ein.
Aber ja, auf jeden Fall eine konsequente Fortsetzung.
>Es gibt durchaus interessante Motive (Lauries Psyche etc.), die hier von euch ausführlicher (und meist negativ verortet) dargelegt wurden, aber im Mittelteil haben wir im Kino andauernd ungläubig gelacht! Als Slasher-Fan kann man hier eigentlich weitgehend nur enttäuscht werden (es gibt ja auch nur knapp zwei gute Kills). Das Ende wirkte dann fast rangetackert, aber funktionierte für mich als eher Uneingeweihten als Abschluss der Saga sehr gut.
Ja, das Ende wird vielerorts ja auch gelobt, ich fand das als Abschluss auch sehr gut.
Kurzer knackiger Kampf bei dem Niemand sagen kann „was hält denn die olle Laurie alles aus?“ und ein wirkliches Ende für Michael in dem man sieht wie er stirbt, kein dubioses Dunkel in dem er plötzlich verschwindet, herunterfällt usw.
Als Slasherfan hat bei mir Ends auch das Thema verfehlt, aber ich konnte Gordon Greens Denke ganz gut nachvollziehen und das hat den Film zu Teilen gerettet.