| Re:Ep. 1 - Fand alles gut bis auf (Nebencharakter) |  |
>Ich find sie in der Serie besser. Weniger hart und dafür sympathischer. Das macht die Beziehung zwischen Joel und ihr in meinen Augen auch runder. Aber ist sicher auch persönlicher Geschmack.
Ich finde gerade die Abgeklärtheit und Härte, mit der sie im Spiel eingeführt wird (dort hat sie ja die Leute, die sie überfallen haben am Ende alleine und ohne Hilfe überwältigen und erledigen können) und auch dieses komplexe Heiß-Kalt im Umgang mit Joel (wobei das Heiß ja nur sehr subtil angedeutet wird "Joel: you always brush me off" "Tess: I won't this time"), ist ein super Konterpunkt für die Sympathien, die sie ggü. Ellie ja ziemlich zwanglos zeigen kann (sie taut auch für den Spieler merklich auf). Im Capitol ist sie ja dann schon fast offenherzig idealistisch-melancholisch-träumerisch und hält ihr Herz in der Hand und das halt dann ggü. Joel. Das ist für mich der erste richtig emotionale Moment nach dem Time-skip und funktioniert für mich auch deshalb so gut, weil man sie bis dahin so nicht kennt.
Nicht dass sie in der Serie jetzt total Vanilla wäre aber ein bisschen halt schon im Vergleich zum Spiel. Irgendwie zahnlos - kein Mädel würde sich die als Role-Model aussuchen sag ich mal.
>Marlene ist auch die gleiche Schauspielerin wie im Spiel.
Ach, interessant. Du meinst aber das Remake, oder? Ich meinte jetzt, dass sie sehr nahe an der Charakterisierung wie im Original ist.
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