| Sammelantwort |  |
>>Nochmal für dich zum mitschreiben: Ich bin nicht hysterisch.
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>Doch. Ich hab's dir schon mal gesagt: komm mal runter.
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Slapshot, du kannst mir glauben: nach den Erfahrungen der letzten Tage und Wochen bin ich die Ruhe selbst. Mehr als andere hier. Das, was wir (als Familie) hier durchhaben, hat wahrscheinlich (ich weiß es nicht!) kein anderer durch.
Wenn du(!) Details willst, gerne per PM, das breite ich hier nicht aus.
Und nein, ich bin kein X1 Two oder ähnlich. Das macht ihr mit ihm selber aus.
>>Ich kann nicht verstehen, dass es hier immer noch User gibt, die relativieren oder verharmlosen. Die sollten langsam mal aufwachen.
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>Verfall jetzt nicht du auch noch in die Rhetorik, dass du alles besser weißt, weil du ein ... (hier beliebiges vermeintliches Totschlagargument einsetzen) bist. Diese Art von Rhetorik ist anstrengend.
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Das mag sein. Ich weiß aber nix besser, das sage ich auch immer deutlich. Ich nutze nur die Erfahrungen, die andere (mit wenigen Ausnahmen wie Sloane z.B.) nicht haben und das, was öffentlich (!) bekannt ist. Und der starke Widerstand gegen eine Ausgangssperre (oder wie immer man das nennen mag, Wortspielerei), verwundert hier aus den unten genannten Gründen sehr. Und wenn du dir die Postings vom Anfang bis jetzt der Corona-Krise hier im Forum durchliest, haben viele den Ernst der Lage vielleicht erst jetzt verstanden, wo vor Tagen und Wochen noch abgewiegelt und (ja) relativiert wurde. Jetzt haben sie den Ernst verstanden, allerdings auf dem Stand von vor einer Woche. D.h. ein einfach weiter so, wir warten (jetzt) mal ab, gibt es nicht. Auch der oben zitierte Expertenrat gibt eine entsprechende Empfehlung ab. Ich verstehe also nicht, was da noch diskutiert wird.
Weder sind wir in den Weg in eine Diktatur oder Unterdrückungsstaat, noch sonst was. Mehr an andere, weniger an sich denken ist angesagt.
>Es gibt hier m. E. einen Konsens, dass Ausgangsbeschränkungen sinnvoll, aber durchaus auch politisch umstritten sind.
Ist das tatsächlich dein Einschätzung? Ich lese (vielleicht habe ich ein Verständnis- oder Leseproblem) eher, dass sich da mit Händen und Füßen gegen gewehrt wird, weil wie es aktuell läuft, ist es ja ganz ok.
>Und ich finde, dass man über eins der Themen diskutieren kann, ohne das andere auszuschließen.
Ich halte mich einfach so gut es geht raus. Sollen sie diskutieren, was sie möchten und sich auch gerne gegenseitig bestärken, das Abwarten und jetzt die Zügel mal schleifen lassen, die beste Option ist. Ich bin wahrscheinlich (auch sonst) einer der stärksten Verteidiger der Bürgerrechte hier im Forum, allerdings gehören zu den Bürgerechten eben auch Leib, Leben und Gesundheit; und zwar aller Menschen. Das heißt, ich kann das Leben vieler einschränken, um das Leben weniger zu retten. (Extrem verkürzt dargestellt)
Es geht hier um 2-3 Wochen. Um mehr nicht. Keiner sagt, dass wir 12 Monate als Einsiedler leben sollen (was eh quatsch ist). Es kann aber passieren, dass, wenn wir jetzt nicht vollständig, konsequent und energisch die Verbreitung stoppen, dass die Maßnahmen dann wirklich sehr lange gehen werden. Und auch "Nicht-maximale-Maßnahmen" können nach Wochen und Monaten wehtun. Ein Blick in das kommende IfSG reicht da wohl.
Das ist der Punkt, der verstanden werden sollte.
Danke für dein Posting und danke an alle anderen, dass ich vielleicht verstanden werde. ;)