Thema:
Re:Krasser Aufwand flat
Autor: JPS
Datum:14.10.17 15:14
Antwort auf:Krasser Aufwand von geek

>Ohne das Thema an sich in Frage stellen zu wollen, aber lohnt sich der Klasse Aufwand mit snes Mini umloten für euch denn wirklich damit man eine sd Karte rein packen könnt? Damit wird ja das ursprünglich gekaufte Gerät eigentlich zerstört.

Das müsste man vom Platz intern unterbringen können. Wenn man eine 16 GB Karte aufwärts verbaut (was schon ein xx-faches an freiem Speicher bringen würde), dürfte man auf einen Wechsel und externen Slot gut verzichten können. Von daher würde optisch und von der Bedienung das Original-Feeling erhalten bleiben.

>Macht ihr das rein aus wissenschaftlicher Neugier, oder hat der snes Mini echt technisch einen krassen Vorteil gegenüber zb einem raspberry pi 3 der mir hier die eindeutig einfachere und Benutzer freundlichere Variante zu sein scheint

Der offizielle Emulator ist bzgl. Input Lag schon ein großer Vorteil für alle action-reicheren Genres, bei denen es auf Reaktionsgeschwindigkeit ankommt. Und die sonstige Emulation (problematische Spiele und andere Systeme) läuft jetzt nicht wirklich schlechter als auf anderen kleinen, lüfterlosen Systemen.

Von daher sehe ich jetzt keinen großen Nachteil zu anderen Lösung, die mit zwei hochwertigen Controllern und einem vernünftigen Gehäuse (wobei IMO keines das SNES Mini auch nur annähernd erreicht) auch schnell 3stellige Beträge kosten können.

Von daher wäre mir ein sauberer SNES Mini Umbau schon 50-100 Euro wert, da mich eine zusätzliche Lösung für andere Konsolen locker genauso viel kosten würde.

Was alternative Lösungen angeht, hat mir das SNES Mini eher Lust auf deutlich leistungsstärkere Lösungen Lust gemacht, die dann auch nicht abgespeckte PC-Emulatoren mit aufwendigen Shadern packen. Wenn dann würde ich mir wohl sowas zulegen, also einen echten Mini-PC auf x86-Basis.


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