Antwort auf den Beitrag "Re:Meine Güte, wie gut ist dieses Spiel denn bitte sehr" posten:
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Nachricht:	>Neulich für wenig Geld aus England gekauft, weil ich's schon immer zumindest mal anspielen wollte. Die Erwartungshaltung war jedoch recht niedrig, weil's ja doch eher schlecht hier wegkam, so meine Erinnerung. Nicht, dass ihr mich falsch versteht, best Game ev0r ist es sicher nicht, und es erfindet auch nicht das Genre neu. Im Grunde ist es "eine Art" RE4, mit einem Esslöffel F.E.A.R, 2 Teelöffeln Silent Hill und einer Prise The Last of Us. So fühlt es sich zumindest an, bzw. erinnerte mich vieles im Spiel an die oben genannten Spiele. > >Insgesamt macht es viel richtig und wenig falsch. Für meinen Geschmack mal wieder ein richtig guter Survival Horror Titel der alten Schule in modernem Gewand mit einem tollen Craftingsystem. Sowohl das Aufleveln von Waffen, Attributen etc. ist prima umgesetzt, als auch die Schlüsselsuche für die Schließfächer mit den Goodies und das Entschärfen der Fallen und Bomben, was Schrauben fördert, die widerum zum Craften der Munition für die äußerst gelungene Crossbow dient. Geil! > >Auch das an REmake angelehnte "Zombie"-Anzünden macht hier laune. Mehr als in Remake, da viel besser umgesetzt. Dort war es eher nervig, hier ist es nur nötig, wenn man die Gegner nicht enthauptet. Gibt aber glaube ich noch 1-2 andere Möglichkeiten, dass die nicht mehr aufstehen. Ich glaube Gliedmaßen trennen (z.b. Explosiv-Geschosse) oder Messer/Beil in den Kopf (Sneak- oder Beilattacke). Das Anzünden kann man aber auch anderweitig taktisch einsetzen, indem man wartet, bis sich ein Gegner einem am Boden liegender Gegner, ob tot, oder wiederaufstehbereit, nähert. Wirft man dann ein Streichholz oder haut mit der Fackel druff, brennen beide/mehrere. Je nachdem, wieviele angelatscht kommen und sich im geeigneten Radius aufhalten. Instant win! Geil wäre noch gewesen, wenn man sich hier der Alone in the Dark: Inferno Feuermechanik bedient hätte. Da konnte man gut Schabernack anstellen. So gibt es nur noch ein paar wenige vorgefertigte Stellen, die man zum Zündeln nutzen kann Zum Beispiel die Öllache, Schalter für Flammen aus Rohren, oder die erwähnte Fackel. > >Was ich lame fand, war, dass interessante Storystränge nicht aufgelöst wurden. Oder ich habe was verpasst... Kann mir aber vorstellen, dass das in den DLCs stattfindet. Dann, go fuck yourself und schmiert euch die DLC-Seuche in die Haare. Den Scheiß mach ich nicht mit. > >Alles in allem aber ein gelungenes Spiel. Wer mal wieder Bock auf Survival Horror von Shinji Fucking Mikami hat... ey, unbedingt ausprobieren. > >Keine Ahnung, wie ich die ganze Schose bewerten würde, wenn ich auch mit Balken spielen hätte müssen. Prinzipiell hab ich nichts gegen Balken, wenn es sinnvoll ist. Bzw. dafür ausgelegt. Kann mir aber keiner weismachen, dass hier nicht ursprünglich die Balken aus dem gleichen Grund gewählt wurden, warum sie in RE4 eingesetzt wurden. Eventuell wäre die ein oder andere Stelle kniffliger geworden. Oder man übersieht Items, die einem später fehlen, bzw. das Leben leichter gemacht hätten. Beides Dinge, die Frust aufkommen lassen können. Der Grad zwischen Hop oder Top, ob ein Spiel jemand abholt, kann oft schmal sein. Mich hat es unerwarteterweise abgeholt. Spätestens bei der zweiten Resident Evil Hommage. > >Die erste beim [h:ersten "Zombie"-Encounter], die zweite im[h: "Herrenhaus"]. Gab es noch mehr? > >NG+, ich komme! Bzw. bin sogar schon dabei. Freigespielte Machinegun und der Rocket Launcher ftw! Früher musste man noch spezielle Anforderungen erfüllen, heute bekommt man den Shit einfach so? Och, gerne!
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