Antwort auf den Beitrag "Re:Der Standard bilanziert:" posten:
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>>Wie soll man sich das vorstellen? Neonazis hätten das Spiel promotet, weil man darin ein rassenreines Europa erleben kann? > >Es reicht doch durchaus schon, wenn Rechte ein (angenommen nicht rechtes) Produkt feiern und hochhalten, um es (und dessen Käufer/Nutzer) in Verruf bringen zu können, z.B. Lonsdale-Klamotten. > >>Auch das erschließt sich mir nicht. Wenn der Lead Designer sich von der ihm unterstellten Ideologie distanziert, sich am Spiel aber nichts ändert, bedeutet das entweder: Das erzwungene Lippenbekenntnis ist nichts wert, weil das Spiel weiterhin eine verachtenswerte Ideologie transportiert. Oder aber: Es gab am Spiel sowieso nie etwas auszusetzen, dann war die ganze Aufregung aber von vorne herein sinnlos. > >Ich bin mir da ehrlich gesagt auch nicht sicher: Sigl befürwortet IMO deutlich die zusammengetragenen Vorwürfe und die damit angestoßene Debatte. Beschreibungen wie "zerknirscht" lassen darauf (nachvollziehbar) schließen, dass er das Statement von Vavra eher für PR hält. > >Und vielleicht ist Abschluss von Sigls Text auch zynisch ironisch gemeint? Nach dem Motto: "Jetzt können sich die Gamer zum Glück ohne schlechtes Gewissen wieder von Politik etc. abwenden und ihr natürlich völlig unideologisches Spiel genießen" ...
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