Antwort auf den Beitrag "Re:Und durch (Spoiler in Tags)" posten:
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>Spoiler zu 2033 (also dem ersten Buch, falls es jemand noch nicht gelesen hat) in Tags: > >[h:Mein Name ist Artjom. Ich bin ein Überlebender. 2013 hat ein Krieg unsere Welt zerstört. Von einem Tag auf den anderen wurden Milliarden Leben ausgelöscht und nichts war mehr so, wie es einmal war. > >Die glücklichen von uns starben einen schnellen gnadenvollen Tod im nuklearen Feuer. Die weniger glücklichen fanden eine Zuflucht in den Tunneln der Metro, in denen sie seitdem vor sich hin darben. Ewige Dunkelheit ist ihr Begleiter und Bilder von der Oberfläche nur noch eine schwindende Erinnerung aus alten Tagen. > >Während die Menschheit wie Ratten in Tunneln haust, hat sich an der Oberfläche das Leben an die rauen Bedingungen angepasst. Nukleare Strahlung und ewiger Winter förderten schreckliche Mutationen. Längst haben diese Wesen auch die Tunnel zu ihrem Jagdrevier erklärt und fordern hohe Verluste unter ihren Bewohnern. > >Doch der größte Feind des Menschen bleibt der Mensch. Auch wenn die Welt vernichtet war, haben alte Ideen überlebt. Kommunisten und Faschisten kämpfen um die Vorherrschaft, mittendrin die mächtige Hanse und rundherum unabhängige Stationen, die die Aufgabe übernommen haben, die inneren Ringe unter hohen Verlusten vor den Mutanten abzuschirmen. > >Doch immer wieder gibt es Gefahren, die eine einzelne Station nicht abwehren kann. Ereignisse, die größer sind als eine Station, oder eine Fraktion. Wenn so eine Gefahr droht, wird der Orden auf den Plan gerufen. Unter Oberst Miller wurde der Orden zu einer schlagkräftigen Elitetruppe geformt. > >Ihren bisher wichtigsten Einsatz hatten sie gegen die Schwarzen. Geheimnisvolle Mutanten, die unaufhaltsam schienen und drohten, alles Leben in der Metro auszulöschen. Ein Stalker namens Hunter eröffnete mir die Welt außerhalb der Metro und mit der Unterstützung des Ordens gelang es uns, einen verheerenden Atomschlag auf das Nest der Schwarzen auszuführen. Zu spät erkannte ich, dass sie keine Bedrohung für uns waren. Die Raketen fanden ihr Ziel und löschten es aus. > >Nur kurz zuvor empfing ich eine Nachricht über mein Funkgerät und für einen Augenblick war ich mir sicher, dass wir nicht allein waren. Dass noch andere überlebt haben.] Dies ist meine Geschichte. Ich bin Artjom. Ich bin ein Überlebender. > >Oder das Ende. Weil wie gesagt: durch. > >Eigentlich gibt's gar nicht mehr so viel zu sagen. Der Lauf durch das verstrahlte letzte Level war nervig, ein paar der Mutanten am Ende bin ich ausgewichen, ein paar hab ich erlegt. Mal ganz spoilerfrei formuliert. > >Was mich noch genervt hat: Artjom ist das ganze Spiel hindurch einfach stumm. Nur in Ladescreens darf er mal was sagen. Ansonsten antwortet er ganz einfach nicht, wenn er was gefragt wird. > >Auf der anderen Seite gibt es die tolle Endzeitwelt, die Story, die imo besser ist als das Buch 2035 und joa, die Grafik. Die ist schon fein. Gefallen haben mir auch die Reisen im Zug. Einfach mal vorn stehen, die Landschaft vorüber ziehen sehen (bis sie sich wiederholt) - das hat schon Spaß gemacht. > >Wesentlich mehr zumindest als zu viele Try & Error-Abschnitte, die vor allem durch die langen Ladezeiten einfach _noch_ nerviger wurden. > >Zum Ende noch ein paar Heavy Spoiler zum Ende: > >[h:Miller ist tot. Anna lebt. Wir haben den Baikalsee erreicht. Artjom ist neuer Kommandant des Ordens. Ist das das gute Ende? Ich kann damit zumindest leben. Novosibirsk fand ich überwiegend nervig. Die Würmer (groß und klein) waren nervig. Die Strahlung an der Oberfläche nicht minder. Nur die mutierten Riesengorillas haben mir gefallen. Das war Spaß. Ansonsten halt ein Levelschlauch. Am Anfang hab ich mich ja noch über die offenen Levels beschwert, am Ende beschwer ich mich über zu schlauchige Levels. Ja, es ist schon schwer, es mir recht zu machen. Auf der anderen Seite war ich dann aber auch froh, dass ich durch war. ] > >Mit dem DLC hadere ich noch. Mal schaun. :)
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