Antwort auf den Beitrag "Re:KODI, Mediaplayer & Co" posten:
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>Da die Frage nach einem Mediaplayer im Maniac-Forum inzwischen recht häufig fällt und ein Zusammensuchen von Antworten in etwa so spassig ist, wie Seamen die Notwendigkeit des Hodensnipings beizubringen - und, nicht zu vergessen, einfach jeder Scheiss seinen eigenen offiziellen Thread braucht - los gehts, hier landet alles zum Thema KODI (ehemals XBMC, ehemals XBMP, ehemals KHADD-Player v.1.3.3.7). > >[b:Was kann KODI?] >KODI ist ein kostenloses open-source Programm, welches sich vorzüglich auf das Abspielen von Medien (Musik, Bilder, Video, ...) in den verschiedensten Formaten versteht. [http://kodi.tv/] >Viele weitere Funktionen (z.B. Live-TV) sind mit dabei oder lassen sich mit einem der dutzenden Add-Ons nachrüsten. > >[b:Was kann KODI nicht?] >KODI ist nicht besonders gut dafür geeignet, kopiergeschütztes Material (BDs, Videos mit DRM, ...=) abzuspielen. > >[b:Auf welchen Betriebssystemen läuft KODI?] >Inzwischen auf jedem Toaster - Windows und OS/X dürfte wohl für die meisten am interessantesten sein. Für einen PC, der ausschliesslich als Mediaplayer dient, empfiehlt sich openELEC, eine Art Mini-Linux, welches nichts macht als ein Untergrund für KODI zu sein. > >[b:Welche Hardware braucht KODI?] >Ich beschränke die Hardware-Empfehlungen mal auf einen PC, der ausschliesslich als Mediaplayer dienen soll und openELEC ausführt. >Jeder Gaming-PC lacht natürlich über die Anforderungen, die openELEC an die Hardware stellt. Interessanter wird es allerdings, wenn der Computer klein und möglichst leise sein soll, um irgendwo im Wohnzimmerrack zu verschwinden. > >Mainboard - Günstig, passiv gekühlt und mit einem verbauten Quad-Core Prozessor von Intel empfiehlt sich z.Zt. dieses Board von Asrock [http://geizhals.de/asrock-q1900-itx-90-mxgrs0-a0uayz-a1102397.html], die integrierte Grafik liefert 1080p per HDMI. > >Gehäuse - die Qual der Wahl, einfach nach Geschmack / Grösse / Farbe / … entscheiden. Da das Asrock-Board kein dickes Netzteil benötigt, reicht ein Gehäuse mit einem schwächeren, passiven Netzteil. [http://geizhals.de/?cat=gehatx&xf=2766_extern~533_mit+Netzteil~534_Mini-ITX~2365_120#xf_top] > >Fernbedienung - eine MCE-kompatible Fernbedienung (Amazon und eBay) kann ohne weitere Konfiguration verwendet werden. Als Beispiel [http://www.amazon.de/Remote-Control-Receiver-Emitter-Vista/dp/B00AYE6JDO/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1425240056&sr=8-13&keywords=mce+fernbedienung] > >Sonstige Hardware? >openELEC braucht praktisch kaum Arbeitsspeicher. Ein 1GB-Riegel reicht völlig aus. Als Datenträger kann eine alte Notebookplatte, oder im Zwelfelsfall auch ein USB-Stick genutzt werden. > >Wer selbst keine Lust auf den Zusammenbau oder keine Ahnung von Computern hat, kann sich auch bei Intel`s NUC-Reihe umschauen, die es bei diversen Händlern fertig bestückt mit Arbeitsspeicher und SSD gibt. [http://geizhals.de/?cat=barepc&asd=on&asuch=intel+nuc&xf=2513_HDMI+1.4~2257_Intel~2513_GbLAN#xf_top] > >[b:Wo kommen die Medien her?] >KODI versteht sich auf das Einbinden von verschiedensten Quellen, welche lokal oder aus dem Netzwerk (Windows, OS/X, Linux, …) kommen. Wer seine Medien gern auf einem NAS auslagern möchte - Empfehlung: Western Digital`s MyCloud-Reihe [http://geizhals.de/?cat=hdxnas&asuch=&asd=on&bpmax=&v=e&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&mail=&bl1_id=30&sort=t&xf=1172_Western+Digital]. > >Ende Teil 1 - Fragen gerne hier posten!
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