| Re:Puh, schlimmster Suchtstoff seit WoW 2005 |  |
>>Nach Horizon habe ich nicht geglaubt, dass das dieses Jahr noch von einem Spiel getoppt werden kann, aber da lag ich wohl falsch.
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>Das ist auf jeden Fall die sinnhafte Reihenfolge, Zelda ist meiner Meinung nach schon ein zweischneidiges Schwert, man kann komplett darin versacken und es ist ein Heidenspaß, aber ich persönlich merke dass es die für mich einstmals funktionale OW-Formel doch arg in Mitleidenschaft gezogen hat, ich hab diesbezüglich auch dezente Befürchtungen im Hinblick auf RDR2, auf das ich mich eigentlich tierisch gefreut hatte. BotW könnte meiner Meinung nach zu einem ähnlichen Gamechanger für OW-Spiele werden, wie es Halo für Shooter war.
ich hoffe es sogar.
ich spiele nämlich gerade Horizon und dort arbeitet man auf der map in ubi manier ja nur icons ab. null entdecken oder erforschen. das ist im vergleich zu Zelda öde und panne hoch 10. selbst diese holzfiguren die man erklettern kann, werden auf den felswänden mit 10m großen und kanllbunten hinweismarkierngen angezeigt. was für ein quatsch. wohl ein grund, warum ich mit Ubisoft spielen in den meißten fällen nichts anfangen kann. aber die haben mit ihrem erfolgreichen icon overkill der inzwischen von vielen entwicklern übernommen wird, ganz schön "schaden" angerichtet.
das macht mir HZD tatsächlcih ein gutes stück weit madig.
inzwischen dürften viele spieler so ein design sogar einfordern bzw. als standard voraussetzen, weil sie sonst nicht klarkommen, wenn man nebenher noch auf nem zweiten bildschirm + handy twitcht und sabbelt. ich hoffe das Zelda diesbezüglich als augenöffner dient und den spielern und entwicklern wieder vor augen hält, wie geil es ist dinge selber rauszufinden/ zu entdecken und man deswegen auch den drang verspürt sich über das spiel unterhalten zu wollen ("haste dies und jenes schon rausgefunden?" "wie, das geht?! geil!1"). weniger ist manchmal halt doch mehr...