| Re:Ori & The Blind Forest DE |  |
>Naja, man kann in Ori aber seine Savepoints auch (unbewußt) ungünstig setzen, dann hat man teilweise schon eventuell ein hartes Stück Arbeit aus einer solchen Fehlplanung wieder rauszukommen.
>Und ein paar Abschnitte sind schon Hammerhart. Die eine Stelle z.B. wo man 5 mal oder so den Schuss richtig platzieren muss, dazwischen genau springen und den Gegnern ausweichen (die recht schnell respawnen), diese Stelle fand ich auch extrem hart. Da hätte es es auch getan wenn man den Schuss dreimal hätte umleiten müssen, wäre schon herausfordernd genug gewesen.
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>An anderen Stellen ist es schon auch recht biestig, gegen später kann man ja eigentlich keine 5m mehr erkunden ohne dass man eine knifflige Passage bewältigen muss.
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Ich fand es auch zuweilen fordernd, aber eben bis auf die Fluchtsequenz nie bemerkenswert schwer. Die meisten Probleme hatte ich noch am Anfang, da Ori ja eine Mechanik hat die man so nicht kennt und entsprechend auch keine Automatismen da sind. Und dann kommt die Fluchtsequenz und setzt darauf dass man diese Mechanik halbwegs beherrscht und setzt einem da auch eine relativ lange Passage mit einigen Problemketten vor die Brust und wirft einen wieder auf Anfang wenn man es verkackt. Die DE hat da afair ja auch Checkpoints reingelegt, davor musste man da halt wirklich durch.
Das habe ich schon als recht zäh in Erinnerung und ordentlich zu beißen gehabt, das war wirklich hart, ich glaube an der Stelle hab ich bestimmt eine Stunde geknabbert.
Aber danach wüsste ich jetzt ehrlich gesagt nichts mehr was irgendwie krass war, hier und da brauchte es paar Retrys, aber da hat sich nichts eingebrannt. Ich könnte jetzt nicht sagen dass ich da irgendwas fordernder fand als bei Guacamelee!, welches eben auch nicht trivial war, aber im Nachgang ob des SKGs eben auch nicht sonderlich herausgezeichnet wurde. Und Ori sehe ich ungefähr auf diesem Niveau, halt kein Selbstläufer, aber auch kein bemerkenswert schweres Spiel, weil es eben Quicksave und Spielräume bei Timing und Genauigkeit anbietet die wie ich finde bei einem Donkey Kong aber auch NSMB DEUTLICH enger geschnürt sind, und dort eben auch fiese Fallhöhen sind. Wenn ich da was nicht packe, dann werde ich dort wirklich brutal bestraft, sagen wir mal ich brauche an einer Stelle in Ori zehn Retrys, dann geht das zackzackzack und ich bin sofort in der Action, das sind zwei Minuten und dann ist gut. Bei den anderen Platformern wäre das bei 10 Retrys aber schon 20 Minuten, und weil ich da auch länger hinlaufen muss, setzt der Lerneffekt auch viel langsamer ein, weil ich nicht das Problem immer wiederholen kann, sondern erst hinlaufen muss. Sprich, da reichen dann auch keine 10 Retrys mehr, da braucht es dann 30 Retrys. Und da klapp ich dann auch irgendwann zusammen.
>(Keine Ahnung wie das bei DK so ist, hatte mal den einen Teil auf dem 3DS aber da recht schnell auch keinen Bock mehr weil ich es frustrierend fand.)
Dabei hat die 3DS-Version noch einen Casual-Modus, da kannste dir ausrechnen was die Kiste auf der Wii abgezogen hat.