| Re:Ich kann Deinen Frust nachempfinden, keine Frage |  |
>Aber ich sehe den Fehler einfach nicht bei Nintendo. Die kalkulieren den wahrscheinlichen Bedarf und berücksichtigen dabei auch noch, dass es sich um eine limitierte Auflage handeln soll. Ich bin mir relativ sicher, dass die eigentliche Nachfrage sogar überdeckt wird.
Das mag sein, aber da sie auf die glorreiche Idee gekommen sind, diese LE nur in Europa anzubieten, war doch abzusehen, dass etliche (tausend?) Amerikaner sich das Ding nicht entgehen lassen wollen und dank Internet auch hier abgreifen können. Unabhängig von den vielen Fans hierzulande. Ohne die geplante Herstellungsmenge zu kennen, finde ich es kaufmännisch schwachsinnig, ein Produkt schon VOR dem Marktstart nicht mehr lieferfähig zu haben. Bis September wäre doch noch Zeit, die Produktionsmenge zu erhöhen.
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>Das Problem sind die Reseller. Nintendo verhält sich doch sogar löblich, indem sie große Retailer wie Amazon dazu auffordern, die Versandmenge auf 1 Stück pro Haushalt zu limitieren, während es ihnen eigentlich egal sein könnte, wo genau der Umsatz nun herkommt.
Löblich: ja.
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>Zum ersten Mal habe ich diese Problematik nicht im Bereich Videospiele, sondern im Bereich Live-Acts wahrgenommen. Bei Konzertkarten sind die Reseller-Heuschrecken schon seit Jahren aktiv. Versuche mal, zu besonders gefragten Live-Acts Karten zu bekommen. Ist die Band daran schuld? Oder vielleicht der Konzertveranstalter?
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Das Beispiel hinkt aber ein wenig. Wenn Superband A in Konzerthalle B nur Platz für 10.000 Fans hat, gibt es halt nur 10.000 Karten. Bei Games gibt es diese Beschränkung nicht.
>Amazon könnte sich auf diesem Weg eigentlich noch ein zusätzliches Argument für eine Prime-Mitgliedschaft sichern. Ich frage mich, warum die das noch nicht umgesetzt haben.
Hmm... wie soll das aussehen? Ein "geheimes", separates Vorbesteller-Kontingent nur für Prime-Mitglieder? Dann würde die Amazon-Zentrale aber mit Fackeln und Mistgabeln gestürmt ;-)