Thema:
Mein Fazit nach Wurzels geiler Verleihaktion flat
Autor: Pezking
Datum:06.07.17 11:18
Antwort auf:Playstation VR - Teil 4: I like to move it move it von Corben Dallas

Zunächst nochmal ein riesiges Dankeschön nach Berlin! :-D

Nun zur Fortsetzung meiner ersten Eindrücke direkt nach dem ersten Ausprobieren:
[http://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=1&msgid=4121122]

Ich will mich nicht wiederholen, daher widme ich mich direkt ein paar konkreten Spielerlebnissen:

Summer Lesson
Große Enttäuschung, stinklangweilig. Das Gameplay besteht aus minimalem Stundenplanmanegement und Itemeinsatz. Da hatte ich deutlich mehr Interaktion erwartet. Ich hoffte auf ein modernes Wonder Project J2 im Gegenwartssetting - herausgekommen ist aber leider nur absolut öder Schrott. Ist längst wieder bei eBay gelandet.

VR Worlds
Beeindruckende Showpieces, aber spielerisch sehr dünn. Meine Frau fand London Heist klasse.

Resident Evil 6
Bestes Beispiel für meine latente Immersions- und Schockunfähigkeit. Ich glaube, ich bin Horror-Autist. ;-)
Horrorfilme bereiten mir keine Angst, und bei RE6 fühlte ich mich selbst in VR wie in einer zu langsam fahrenden Geisterbahn. Ich laufe da durch die Gegend und frage mich, womit man mich wohl als nächstes Gruseln will. Ich kann mich auf sowas einfach nicht richtig einlassen.

Und damit komme ich auch schon direkt zu meinem Fazit: Diese chronische Immersionsschwäche dürfte bei mir ein Hauptgrund dafür sein, warum mich VR nur ziemlich begrenzt fasziniert. Technisch finde ich es beeindruckend, aber gleichzeitig für mich persönlich eigentlich überhaupt nicht spielspaßfördernd. Sogar eher einschränkend, mit dem ganzen Aufbaustress, dem Kabelsalat und dem Helm auffem Kopp.

Meine Neugier in Sachen VR ist bis auf weiteres gestillt, Lust auf mehr stellt sich bei mir partout nicht ein - auch eine wichtige Erkenntnis, zu der ich ohne Wurzelgnom noch nicht gekommen wäre! :-)


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