Thema:
Driveclub VR flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:16.07.17 09:35
Antwort auf:Playstation VR - Teil 4: I like to move it move it von Corben Dallas

Ich habe mir trotz aller Warnungen das Spiel geholt - und eine Stunde ohne Unterbrechung gespielt, sechs Rennen absolviert, ohne irgendwelche Probleme. Bin ich damit auf der sicheren Seite?

Das Spiel hat auch schlimmeren Headsetdrift als alles andere, was ich bisher gespielt habe. Kann aber an den Lichtbedingungen letzte Nacht gelegen haben, jedenfalls musste ich nach jedem Rennen neu justieren, einmal sogar währenddessen. Und anfangs, wenn man das Auto untersuchen kann, bewegt sich dieses ständig fünf Zentimeter vor und zurück, selbst wenn man den Kopf komplett fixiert. Falls das im Spiel genauso ist dürfte das ein Grund für die Probleme vieler sein.

Ich habe mich nicht übermäßig bewegt. Schön in Kurven geschaut und ansonsten gedanklich auf jede Höhendifferenz konzentriert. Ab und zu links oder rechts aus dem Fenster geschaut.

Der plastische Eindruck ist phänomenal, leider ist das Spiel aber auch unscharf wie kein zweites. Nicht nur Texturen, auch das Gesamtbild, fühlt sich an als hätte man 3 Dioptrien und seine Brille vergessen. Womöglich auch ein Grund für die Übelkeitsgarantie. Aber trotzdem macht das Gezeigte einfach Spaß. Es zeigt, worauf man sich in Zukunft freuen kann. Es zeigt aber auch, dass VR hochauflösende Assets braucht. Die Texturen von DC VR wären auch bei einem frühen PS3-Titel eine Enttäuschung.

Aber Rennspiele in VR sind ein Quantensprung. Das Geschwindigkeitsgefühl ist so viel besser, auch mit Gamepad ist das Gefühl der Immersion perfekt. Das jetzt mit FullHD pro Auge (Forza und F1 2018 bitte) und ich hole mir mein zweites VR-Headset.


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