Thema:
Re:alex ward(entwickler) zur demo resonanz flat
Autor: Abe
Datum:24.12.07 02:06
Antwort auf:Re:alex ward(entwickler) zur demo resonanz von Wurzelgnom

>Naja, Erfahrungsgemäß spiegelt eine Demo schon die Vollversion wider, nur eben kleiner.

Ja, das ist aber dann der Idealfall. Inzwischen sind die Spiele allerdings schon derart umfangreich, dass die Demo meist nur einen kleinen Aspekt zeigen kann.

>>Dann wird ein fehlendes Retry zum Killerargument, dass man ein Spiel komplett scheisse finden muss.
>
>Bezogen auf den Wiederspielwert IST es ein Killerargument.


Da gebe ich Dir Recht, aber deswegen ein Spiel komplett außen vor zu lassen halte ich für übertrieben.

>Nachdem was mir die Demo gezeigt hat werd ich mir das Spiel kaufen, nur wenn mir die fehlende retry-Funktion wirklich auf den Keks gehen sollte wie befürchtet, dann ist die Gefahr eben groß das Spiel wieder zu verticken.

Würde ich auch so machen. Bzw. mache ich das auch so! :)

>Ich kapier manchmal nicht wieso dass keiner von den Proggern bzw. Designern sieht.

>Bisher ging es doch bei jedem Spiel auf die Nerven wenn, wie auch immer, eine retry-Funktion fehlt.
>Sowas reisst einen immer komplett aus der Konzentration.


Hm, das ist wohl Ansichtssache. Labertasche Ward erklärt das  ziemlich plausibel. Criterion (und auch andere Entwickler) versuchen einfach immer mehr ein Videospiel noch stärker wie aus einem Guss wirken zu lassen und die Spieler mehr in das Spiel mit einzubeziehen. Ladescreens wirken da aber genau dagegen, weil man aus dem Spielgeschehen wieder rausgerissen wird. Klar, das wir, die die letzten 15 Jahre schon immer gezockt haben, dieses "Pause - Retry - Enter/X/A"-Gedrücke irgendwie bereits verinnerlicht haben. Aber warum soll man dann nicht mal was anderes probieren. Vielleicht funktioniert es ja - selbst bei Rennspielen.

Im Fall von Burnout Paradise kann ich nur sagen, dass ich wirklich nicht weiß, was Leute von dem Spiel erwartet haben. Die letzten 4 Teile haben doch schon alles bis auf's Letzte ausgereizt was die Serie bekannt gemacht hat. Man hätte höchstens wieder einen Schritt zurück machen können, aber dann hätten auch wieder andere geschrieen (z.B. ich... ;))
Jetzt gibt es eben wieder mal was ganz anderes, was sicher nicht neu ist, aber im Falle von Burnout eben einen Neuanfang bedeutet.


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