| Re:Bäh... Stress pur! => kann man auch relaxed spielen |  |
>> und nein, ne anleitung hab ich nicht. meine videothek gibt die nicht mit, wohl weil die zu oft zerfetzt werden.
>
>ok, das erklärt die unwissenheit in dem punkt. blöde videothek.
>
>>eben das nervt. ich will nicht erst 3 tage lang mit 30 sachen rumeiern bis ich die karte auswendig kenne, und dabei die hälfte der möglichen events ignorieren müssen. der kompass nutzt gar nichts, da der nunmal die luftlinie anzeigt. ein system wie bei crazy taxi z.b. mit pfeilen die beim annähern die farbe ändern wäre für ein so schnelles spiel besser und übersichtlicher.
>
>ich weiss, was du meinst. aber dann scheinst du wohl schlicht die falsche zielgruppe für das game zu sein. eine der besonderheiten von burnout paradise ist eben, dass man stunden- und tagelang einfach nur durch die gegend fahren kann, immer wieder neue details entdeckt (stockcar-rennstrecke, mehrstöckiges parkhaus, eisenbahntrasse, ...) und so langsam die karte kennenlernt.
>
>wenn man dann will, kann man an einer kreuzung ein event starten und dann durchstarten. die gefahr des verfahrens gehört schlicht dazu. genauso wie die vielen abkürzungen, die man als einsteiger nicht kennen kann. beim nächsten mal weiss man es besser und wird erster durch spielerfahrung, wenn man kein noob-glück hatte.
>
>wird dadurch ein spiel objektiv schlecht, weil man die features des spiels subjektiv nicht mag? noe. nützt dir natürlich nichts, wenn "den rest der welt" das game toll findet. da hilft nur eines: anderes game zocken und die eigene zeit nicht mit games vergeuden, die man eigentlich nicht spielen will! klingt hart, ist aber wohl so. :)
>
>cu/ralf
>
>ps: was ich persönlich an burnout paradise so gut finde, dass ich das game mal eben für 30 minuten einlegen kann. einfach zocke, eventuell ein paar events fahre, oder schlicht die karte weiter erkunden - entweder alleine oder zusammen mit online-kumpels, wenn die gerade online sein sollten.
ich sage nicht, das es schlecht ist. ich sage nur, das es nicht mehr burnout ist.
burnout war:
-mit irrer geschwindigkeit durch schlauchenge straßen jagen und im 20 sekundentakt gegner in autos dreschen.
-mit affenzahn durch den gegenverkehr, der der gleichen straße folgte wie man selbst.
-gezielt dem gegner aufs dach springen, wenn man an der schanze links vorbeikommt.
-kurz vorm ziel in ein anderes auto crashen, und in 30 meter höhe in trümmern durchs ziel fallen.
-2 cm vorm gegner mit dem letzten boost noch den ersten platz holen.
-mit dem adrenalin des letzten rennens sofort ins nächste springen.
-nach der ersten runde wissen, wo man hinkann und wo man den gegner so richtig nageln kann.
burnout ist jetzt:
-riesiges straßennetz bei dem man sich innerhalb 30 sekunden 5x verfahren kann.
-manchmal minutenlanges rennen ohne einen gegner auch nur in der sicht zu haben.
-im falschen moment gerammt werden oder velenken, auf einer straße landen die einen 5 meilen umweg oder zeitintensives wenden bedeutet.
-mühseliges suchen des nächsten rennens.
-von der straße leicht abkommen, 2 strassen weit runterfallen und dann frontal an nem container steckenbleiben, und das ohne crash.
-dauerboosten ist unterbunden weil man ständig auf die richtige abzweigung achten muss.
-tausend wege, wovon die hälfte zum unaufholbaren verlust des rennens führt.
für mich ist BP zu need for speed mit klasse schadensmodellen verkommen.
wie gesagt, in sich ein gutes spiel für die, die diese art spiel mögen. für mich jedoch kein burnout mehr und damit der tod des burnoutprinzips.