| Re:Chapter 10: Die neue Definition von "Spaßfrei" |  |
Wo ich die 20 geschrieben habe war mir schon von vorneherein klar dass wieder einer die Unfähigkeitskeule zückt.
In den Räumen bin ich erstmal nicht auf die Idee gekommen irgendwann raus und damit direkt auf das Monster zuzurennen, sondern hab erstmal alles mögliche mit Waffen und verstecken / ducken etc probiert. Dann kapiert man auch erst spät dass es eine zweite Phase gibt wo der Boss einen mit einem Treffer killen kann, zumal man dank Kamera und Steuerung oft genug zu spät kapiert WO er überhaupt ist.
Dass er, wenn er einen packt, die Figur HINTER sich schleudert ist so auch überhaupt nicht zu erkennen, und da er dabei den Level (Autos etc) teilweise zerlegt macht die Orientierung auch nicht gerade einfache.
Und da der Level ja im Prinzip nur ein U ist ist es gerade in der zweiten Phase auch alles andere als einfach an ihm vorbeizukommen wenn er einen in die Sackgasse gedrängt hat und man wieder wegkommen will. zumal er ja auch schneller ist als der Spieler und wenn man zu wenig Energie hat ist man ja sogar noch langsamer. Die selbst aufgelevelte lächerlich kurze Sprintdauer ist da dann auch nicht gerade hilfreich. (Übrigens total lächerlich, was ist Castelanos? Kettenraucher, Sportverweigerer Astmathiker und dazu noch schwer erkältet in Personalunion?
Drittens gibt einem das Spiel ja bei vielen Bossen und vor allem bei diesem NULL Rückmeldung was oder ob man überhaupt Schaden macht. Bosse ohne Lebensbalken kann ich eh nicht ab. Zumindest sollte es dann wenigstens akkustische oder optische Hinweise geben dass man gerade eine Wirkung erzielt, das fehlt hier komplett.
Das ist ja generell wieder so ein Designschnitzer der sich durchs komplette Spiel zieht: Oft kann man Bosse gar nicht verletzten und ballert munter Magazin um Magazin in sie leer. Da wäre dann vielleicht ein gemurmelter Hinweis von Castelanos dass das gerade nichts bringt schon Gold wert. Aber klar, Astmathiker, der braucht seinen Atem ja für was anderes....