Thema:
Mein erster Kontakt mit einer feindlichen Militär-Basis flat
Autor: JPS
Datum:03.12.15 04:11
Antwort auf:Just Cause 3 - My name is Bolo Santosi PS4/One/PC (2015) von Slochy

Beim Erkunden der Landschaft bin ich zufällig auf die erste Militär-Basis gestoßen und habe mich im relativ ungeübten Zustand direkt auf den Kampf eingelassen:

[https://www.youtube.com/watch?v=DM4b7MgfBz0]

Das zeigt denke ich recht gut das generelle Gameplay und auch die eine oder andere Schwierigkeit mit der Steuerung und der IMO zu wenig zoombaren Map - z.B. habe ich ca. in der Mitte mehrere Minuten nach den letzten zu zerstörenden Einrichtungen gesucht und unnötig auf eine bereits zerstörte Radar-Schüssel geschossen. Auch in den Dörfern suche ich regelmäßig relativ spassbefreit nach der letzten Reklametafel.

Das wird sicher mit der Zeit besser, wenn man weiß wie welche Einrichtung aussieht und wie weit man sie tatsächlich zerstören kann. Anfangs ist es aber - wie auch die Steuerung - nicht so 100%ig eindeutig. Gerade wenn man den Vorgänger nicht tagelang gespielt hat und daher die Abläufe und Gebäudetypen noch kennt.

Sehr gut fand ich die Idee mit dem Übernehmen der SAMs, das Übernehmen der Kampfhelikopter und das Vorhandensein eines Basis-Kommandeurs (auch wenn ich den zufällig recht einfach besiegen konnte).

Wenn ich mir die Größe der Karte anschaue, bin ich mir aber nicht sicher, ob das Spiel genügend neue Ideen liefern wird um mich bis zum Ende zu motivieren. Bisher habe ich den Eindruck, dass die Missionsvielfalt, Steuerung, Story-Qualität und Grafik (inkl. Lebendigkeit der Welt) schlechter als z.B. bei AC:Syndicate und generell beim dafür häufig kritisieren AC sind.

Das kann nach meinem ersten Eindruck auch das spaßige Herumfliegen mit Fallschirm und Wingsuit und die nette Zerstörungsphysik nicht 100% überdecken - diese Punkte dürften sich nach 10+ Spielstunden abgenutzt haben. Im Zweifel würde ich bisher eher zum Kauf von AC:S raten, hoffe aber dass ich noch positiv überrascht werde.


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