| Re:Dark Souls (PC) (überbewertet?) *Spoiler* |  |
>Unfair ist so eine Sache, ja. Wenn men es so definiert, dass eine Stelle beim ersten mal ohne Tot zu meistern ist, dann gibt es ein paar Stellen - und ich bin ein großer Dark Souls Fan - wo ich sagen würde man stirbt da beim ersten mal. Aber man sieht warum man stirbt und kann es beim nächsten mal besser machen. Deshalb finde ich es ebenfalls nicht unfair.
Sterben und aus seinem Tod lernen ist ein wesentliches Prinzip von DS, weswegen mich die wenige und weit auseinander liegenden, teilweise versteckten Leuchtfeuer richtig genervt haben. Das macht das Spiel nicht besser, nicht schwieriger, sondern nur nerviger.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das die Gegner selten mit der Umgebung interagieren. Weder treffen sie sich gegenseitig, noch scheinen sie trotz gigantischer Schwerter von engen Gängen behindert zu werden. Und durch Mauern und Felsen schlagen sich auch gerne mal. Ich weiss, Ausnahmen gibt es wie z.B. Drache auf der Brücke.
Und liebe Dark Souls Macher, in Burgen läuft man immer im Uhrzeigersinn die Turmtreppe rauf. Die wurden so gebaut damit die Angreifer, die meistens Rechtshänder sind, einen Nachteil haben. (Genug Geschichtsstunde für Heute, wollte ich immer mal loswerden ;-))
Aber der was mich am meisten an DS gestört hat, war die Reichweite der Gegner. Ich hatte nie das Gefühl die genau abschätzen zu können. Anstatt Pixelgenau, war es eher Reichweite der Gegnerwaffe +1m.