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Also bei allen die unter 14 Jahre sind, da hat sich nichts geändert, auch wenn ich mit denen drüber rede. Da wird aufs nächste Zelda gewartet, Pokémon gesuchtet und Mario auf dem Schulausflug gespielt.
Es gibt aber zwei eklatante Unterschiede, und das ist Information und anderweitige Beschäftigungen.
Die Warten nicht auf jeden Mist, und kaufen nach Verpackungen, selbst der Sechsjährige weiß das ein Nintendo Mario höchstwahrscheinlich wertiger ist als andere Jump n Run's ist. Genauso sind die nicht mehr im "Zwang" jeden Mist zu spielen, oder sich überhaupt die Zeit damit zu füllen.
Bei mir war klar, das bei unseren vier Fernsehprogrammen eh nichts Gutes an einem Verregneten Sonntag kommt, wo vielleicht auch noch die Mutter sagte, heute bleibst du aber mal hier und bist nicht nur unterwegs. Oder die Strunz langweilen Geburtstage der 100 Jährigen Tante.
Heutzutage wenn Kinder sich ihre Sehgewohnheiten über Netflix selbst bilden, lachen die mich doch aus wenn ich sage das mein Gameboy ect das einzige eigene Unterhaltungsmedium war.
Die nutzen halt solange Pc, Tablet usw. und schalten nur noch für die Highlights ein, was ich in all den Jahren immer noch nicht richtig gelernt habe.
Ich sehe es also entspannt, doch man muss sich im Klaren sein, das Handhelds nachdem sie im Mainstream angekommen sind durch Smartphones und Tablets wieder zurück in eine Nische wandern, die zwar nicht klein ist, aber ein völlig anderen Bereich abdecken.
Nur am Rande, Pokémon Go ist bei uns auf der Arbeit ein ganz großes Thema, und das nicht bei den Zockern, sondern bei denen, deren Kinder Pokémon spielten, die aber selbst nur mit Ingress Erfahrungen hatten.
Und das zieht sich bei uns vom Labor bis Einkauf, von Mädels zu gestandenen Familienväter, die einfach richtig Lust auf sowas haben.
Immer wenn ich Nintendo Abschreiben will, scheinen die doch irgendwie noch was in peto zu haben, mit dem ich nicht gerechnet hätte das es ankommt.