| Re:Werd damit nicht warm |  |
>Durch Plakate, Gespräche in der Umgebung. Die Atmo die vermittelt wird durch das verhalten der anderen Leute oder eben die Interaktion mit diesen. Aber davon gibt es hier ja zumindest bis jetzt recht wenig. Es muss nicht alles so aus skizziert sein sondern kann auch ruhig auch ein bißchen vage bleiben. Und hin und wieder dann mal nen Brief oder so. Aber hier findet man Briefe und Bücher am laufenden Band. Finde ich übertrieben und irgendwann nervig. Wie gesagt ist halt eher eine persönliche Präferenz.
Aber exakt so kannst Du Dishonored spielen. Gespräche belauschen, Audiographen abhören, Lautsprecherdurchsagen, Plakate an Wänden und hin und wieder eine Notiz. Ich behaupte einfach, damit bekommst Du die Story gut mit. Du musst nicht Alles lesen.
Ich lese auch nicht jedes Buch, da das den Flow stört. Und außerdem kann ich sie ja später lesen, da die Texte gespeichert werden (Mach ich aber eh nicht).
Vielleicht glaubst Du ja, dass Du Teile der Story verpasst, wenn Du nicht alles liest?
Zumindest in Teil 1 hat man durch nichtgelesene Notizen meist nur Boni wie Hinweise auf Gemälde oder Tresorkombinationen verpasst.
Insgesamt hatte ich beim bisherigen Anspiel von Teil 2 den Eindruck, dass die Informationsflut zugenommen hat. Mich störte z.B. dass während Gesprächen oder beim Hören eines Audiographen ständig irgendjemand anfing zu sabbeln und die eigentliche Rede manchmal sogar übertönte.
Ich habe meist kurz angelesen, ob es relevant ist und ansonsten wieder geschlossen. Vier Bände von Erzählungen eines Walfängers waren mir dann doch zu viel.
Gruß
Daniel