| Re:Zu wissen wie es weitergeht und darauf zu warten, bis... |  |
>Aber der Rest ist einfach toll umgesetzt. Ich denke es ist vor allen Dingen die Einstellung, mit der man an The Last Guardian rangeht, entscheidend. Ohne Geduld und der nötigen Toleranz für die Eigenwilligkeit von Trico wird das nix. Vielleicht bin ich wegen zwei Haustieren vorbelastet, die Katzen haben auch immer ihren eigenen Kopf, aber diese Kunst des Eigensinns ist gerade die Stärke und Besonderheit des Spieldesigns. Ich hatte nie auch nur ein Problem mit dem Wesen, besagte Tauchszene war im zweiten Versuch erledigt: Im ersten Versuch war ich auf dem Kopf des Tieres, da haben wir beide wohl nicht durchgepasst. Beim zweiten Versuch lief alles glatt.
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Kann ich nur unterschreiben. Ich habe praktisch mein Leben lang mit Haustieren zu tun und aktuell einen Kater und meinen nunmehr dritten Hund und auch für mich war das mit Trico alles ohne Frust und ein Übermaß an Geduld mal schnell und mal weniger schnell zu erledigen. Ich bin von Haus aus in Sachen Geduld eh nur bis zu einem bestimmten Punkt bereit mich strapazieren zu lassen, darüber hinaus ist augenblicklich Schluss. Bei Last Guardian war dieser Punkt zu keinem Zeitpunkt erreicht. Allerdings muss man als Spieler wohl wirklich bereit sein, wie Trico im Spiel auch selbst zu lernen, wie man mit Trico umzugehen hat. Sind anfänglich Befehle Pflicht, ist es später völlig ausreichend, trippelnd die Richtung anzuzeigen.
Wie gut die Steuerung von Trico funktioniert - wenn man sie denn dann verinnerlicht hat -, habe ich beim zweiten Durchgang gemerkt, den ich einen Tag nach dem ersten begann und nach 5 Stunden abbrach, weil mir das mit den frischen Erinnerungen alles viel zu leicht von der Hand ging. Interessant war hier aber eben die Erfahrung, um wie viel selbstverständlicher und intuitiver sich Trico im Laufe des Spiels steuern lässt.