Thema:
Re:erst mal langsam angehen lassen! flat
Autor: Deadly Engineer
Datum:25.01.17 10:49
Antwort auf:Re:erst mal langsam angehen lassen! von Slapshot

Wie harukathor schreibt ist es sehr unterschiedlich. Ich dachte ja ich habe den absoluten Eisenmagen, ich konnte wirklich alles spielen ohne das geringste Gefühl von Übelkeit. Robs Journey hat mich dann aber eines besseren belehrt, da wurde mir beim ersten Mal dann doch ziemlich schumrig im Magen. (Allerdings keine Übelkeit, immerhin!)
Beim zweiten Mal spielen habe ich dann einige Dinge beachtet die es deutlich erträglicher machen.
Ganz wichtig bei Spielen mit freier Bewegung: Nicht laufen und sich gleichzeitig umsehen, wenn dann nur ganz wenig den Kopf drehen, lieber nur mit den Augen schauen oder eben zum umschauen stehenbleiben. Sidesteppen und laufen lieber vermeiden. dann geht es bei mir eigentlich ziemlich gut. Bewegungsgeschwindigkeit ist natürlich auch ein Faktor, lieber Anfangs etwas langsamer einstellen.

Und mit der Pro wurde es dann bei mir bei RJ auch nochmal besser.

Bei Rigs hatte ich komischerweise null Probleme, ich denke das liegt an der festen eingeblendeten Maske des Cockpits die man da immer im Bild hat. Ich habe Rigs auch ziemlich alles auf maximale Geschwindigkeit (drehen etc) gestellt, trotzdem kann ich das spielen so lange ich will ohne das geringste Gefühl von Übelkeit.

Resi klappt mit den obigen Tips auch ohne Probleme, ist halt auch ein eher langsames Spiel.

Grundsätzlich solltest Du bei allen Spielen aber erstmal nicht einen auf dicke Hose machen und alles auf maximalen VR-Komfort einstellen. Also auch wenns blöd ist Drehungen in 30° Schritten, langsame Bewegungsgeschwindiglkeit, einengen des Sichtfeldes beim Drehen, eventuelle fixe Masken im Sichtfeld.

Wenn das dann problemlos geht kannst Du dann langsam mal diese Erleichterungen raus nehmen. Und am Anfang eben in kürzeren Intervallen spielen, maximal 30min am Stück.
Was auch hilft: Bei Ladepausen oder so mal die Brille nach vorne fahren und an den Seiten rausschielen, und sich auf den Sessel konzentrieren auf dem man sitzt. Das erdet einen dann ein bißchen im realen Raum.


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