Thema:
Re:Ahem, Erfahrungsbericht! flat
Autor: membran
Datum:02.04.19 11:08
Antwort auf:Ahem, Erfahrungsbericht! von Amian_3rd

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>...sorry, nicht so lustig wie erhofft, aber ich hatte auch nicht viel Spaß. ;)


Kein Ding, und super, dass echt du binnen Stundenfrist reagiert hast, hihi. Minecraft macht es einem auch wirklich nicht einfach mit dem Einstieg, es schien mir damals, als ich es recht ausgiebig gespielt hatte, auf jeden Fall darauf ausgelegt, in gleichen Teilen selber erkundet zu werden als auch nebenbei immer in die Wikis zu linsen. Vieles ist auch einfach zu verquer, das kann man nie alles selber rausfinden. Und selbst wenn man alles nachliest, ist es soviel, dass ich bezweifle, dass man sich das alles merken können sollte. Das Crafting wiederum ist auf Konsolen aber iirc katalogbasiert, wo man a la cart sich was aussucht (und die möglichen Items erweitert werden, sobald man die entsprechenden Bauelemente hat - glaube ich).  

Es ist zudem auch ein Spiel, was sehr viel mehr Spaß bringt, wenn man mindestens zu zweit spielt (Splitscreen an Konsolen?) und die Chose entweder zusammen entdeckt oder von erfahreneren Spielern an die Hand genommen wird. Das Spiel bedient auch verschiedene Spielertypen / -profile. Auf unserem Server damals hat einer z.B. supergerne gegraben (oder besser: mit TNT Moria-artige Kavernen freigesprengt) und erkundet, ein anderer am liebsten Blöcke auf Blöcke gestapelt und mein Steckenpferd war Redstone (im weitestgehenden Sinn ein Elektrotechnik- / Programmierelement, was mit Schaltern, Weichen, Fackeln und Pulverleitungen realisiert wird). Wir haben uns dahingehend super ergänzt. Der Grubenkumpel sorgte für die Materialien, der Architekt für riesige Burganlagen und ich für den langsamen Wandel der idyllischen Landschaft in ein Industriemoloch, in dem Hühner vollautomatisch gezüchtet, gebraten und in Kisten verstaut werden.

Mit Redstone allein könnte man sich ewig beschäftigen.


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