| Re:voll daneben. |  |
>>Späßle, ich sehe das ähnlich wie Pezking, würde jedoch noch anmerken, dass oftmals der Ton die Musik macht — gerade bei kontroversen Themen. Davon ab, habe auch ich nicht den Eindruck, dass man hier nicht den Raum bekommen würde, seine Ansichten zu äußern. Aber die Kombo aus Gamergate und Spoilern ist halt eine brisante Kiste.
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>Kann mich nicht erinnern hier im Forum Gamergaterscheisse gehabt zu haben. Man muss mit diesen Etikettierungen aufpassen. Nur weil man z.B. hippe politische Strömungen ablehnt bzw. deren platten Einbau in Unterhaltungsmedien ist man noch lange kein Wasauchimmer.
Grundsätzlich agree, nur liegt die Verantwortung dafür imho nicht nur bei den Rezipienten. Ist ein wenig wie bei der Gutmensch-Diskussion neulich im OT: Wenn ich eine Position einnehme, die zumindest verdammt nah an den Rants verstrahlter Gruppierungen ist (oder zu sein scheint), mich an deren Vokabular und Argumentationsmethoden orientiere und letztlich alle meine Äußerungen dahin zu gehen scheinen, Personen oder kreative Erzeugnisse auf Biegen und Brechen in dasselbe Verschwörungsschema einzusortieren, das von besagten Gruppen entwickelt und verbreitet wird, brauche ich mich auch nicht zu wundern, früher oder später in dieselbe Ecke gestellt zu werden. If it looks like a duck und so.
Dabei will ich ja gar nicht abstreiten, dass es ideologische Verstrahltheit „auf beiden Seiten“ gibt. Bin etwa voll bei James Cameron und seiner Kritik an Wonderwoman und feiere den Mann und sein Ego bis heute dafür, nach dem Shitstorm nochmal nachgesetzt zu haben. ;o)
(EDIT: Mir ist schon klar, dass Cameron sich bei Weitem nicht derselben Scheiße ausgesetzt gesehen hat, wie Sarkeesian.)