| Re:Offensichtlich verstehen viele immer noch nicht |  |
>>Gewaltverherrlichend sind Spiele wie Wolfenstein. Hier gibts Massaker am laufendem Band, hier werden menschlicheSpielfiguren bestialisch abgeschlachtet. Massenweise. Natürlich völlig übertrieben aber dennoch sehr realistisch. Und genau das bewirkt eine Abstumpfung, weil "es ist ja nur Splatter, witzig und auf die Spitze getrieben". Im Grunde stumpft man bei einem Doom genauso ab. Nur hier sind es halt Fantasiewesen. Aber die Abstumpfung in Sachen Gore könnte nicht größer sein.
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>Sehe ich etwas anders.
>Genau durch ein surreales Setting oder Übertreibung, löst in der Regel die Freude aus sowas zu spielen.
>Ob Doom oder die ganzen freischaltbaren Hinrichtungen in Gears... auf ihre Art cool und fies.
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>Wenn ich aber dann TLOU2 sehe und spiele, ist das durch das sehr realistische Setting und die Reaktionen der Opfer weit verstörender.
Das ist doch aber genau der Punkt des Spiels. Die Gewalt soll hier unbequem sein im Gegensatz zu einem Doom und Co wo man denkt „cool“ und innerlich schmunzelt weils so over the top ist.
Und das ist auch der Punkt wo man argumentieren kann dass das eine Spiel die Brutalität verharmlost. Das wird einer zerfetzt und es ist lustig. Und trägt das nicht eher zur langsamen Desensibilisierung bei als ein Spiel wo man diese Gewalt eher abstoßend findet?