| Re:wie ist die Rolle der Presse eigentlich einzuordnen? |  |
>Die Gamestar zückte bekanntlich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung (91%) und erst nach zahlreichen externen Meldungen haben sie sich dazu entschlossen, das Spiel um drei Punkte abzuwerten.
>
>Noch immer stehen sie dazu:
>
>"Aber wir haben die gesamte Hauptquest inklusive vieler, vieler Nebenquests vor dem Day-One-Patch reibungslos durchgespielt - ohne einen einzigen Plotstopper-Bug oder einen kaputten Trigger, der das Weiterspielen unmöglich macht. Abseits einiger Glitches hat Cyberpunk 2077 für uns rund funktioniert. Doch viele Leute zeichnen gerade ein anderes Bild: Sie müssen mehrmals neu laden, weil eine Quest nicht richtig funktionieren will. Zudem zeigen viele Videos Glitches, die es bei unserer Testversion schlicht nicht gab. "
>
>Hatten sie also tatsächlich nur Glück, oder waren sie wahrscheinlich eher "wohlwollend" unterwegs?
In diesem Thread wird meines Erachtens viel zu wenig Aufmerksamkeit dem Umstand geschenkt, dass sich die Spieleerfahrungen bei dem Spiel massiv unterscheiden je nachdem auf welcher Plattform man es spielt.
Aus Sicht eines Spielers der auf PS4 spielt mag die Wertung massiv wohlwollend sein. Aus Sicht eines PC Spielers ist sie wohl argumentierbar. Selbst unter Berücksichtigung von Bugs.
Siehe auch die Ergebnisse in der GOTY Wahl hier im Forum. Wie hoch war der Anteil dr PC Spieler die dort dafür gestimmt haben?
Und jetzt kommt die Bonusfrage: Warum sollte ein Spiel in Magazinen wie Gamestar (ich rede nicht vom "Playstation Magazine") sich allein aus Konsolensicht ergeben?
Zumal es um ein Spiel von einem Studio geht das traditionell sehr PC-zentrisch ist und es fraglich ist ob die Old Gen Konsolen überhaupt die kommerziell wichtigsten Plattformen für dieses Spiel waren.
gruß