| Re:Ich verstehe das Problem nicht |  |
>Es gibt hier ja auch Leute, denen schon die bloße Möglichkeit des Einstellens des Schwierigkeitsgrades ein Spiel versaut.
>Ich sehe es da eher wie du: Gerade bei einem Vollpreisspiel sollte man schon eine gewisse Zugänglichkeit für verschiedene Spielergruppen im Auge habe, gerade bei einer neuen IP.
Ich glaube nicht dass es da einen Standardweg gibt. Solche Eckpunkte wie "schwer" sind ja nicht nur abschreckend aus Marketingsicht.
Derlei Spiele sind ein Fest für Streamer und locken eben auch Zuschauer an. Diese wollen sicher nicht Wurzel dabei zusehen wie der auf easy durch Uncharted pimmelt sondern über die Skillz eines Pros staunen und die Leute auch weinen sehen.
Das erzeugt auch einen viralen push, wo es der ein oder andere Zuschauer dann irgendwann auch selbst wissen will.
Auch der Ruf dass so ein Game eine Art Männlichkeitsritual sei, übt gewisse Anreize aus.
Derlei Stressspiele sind mitnichten reiner Nischenmarkt. Ich würde auch fast behaupten dass der Erfolg auch maßgeblich mit dessen Ruf und der inhaltlichen Konsequenz korreliert.
Was ich aktuell sehe ist, dass das Game im Vorfeld nicht gerade öffentliches Interesse getriggert hat, aber Klickzahlen nach zu urteilen nimmt es viral langsam Anlauf. Die Previews haben hohe Klickzahlen, Streamer zeigen sich im Vorfeld auch schon recht begeistert. Mal sehen, das kann schon zünden.