| Re:150 Mio. |  |
>Diese Rechnung funktioniert nicht, weil sich diejenigen, die sich seinerzeit sowohl Wii als auch DS gekauft haben, heute mit der Switch nur ein Gerät kaufen. Und ich denke nicht, dass ich als ehemaliger Wii- und DS-Besitzer eine besondere Ausnahme war… ;)
Wahrscheinlich nicht. Ich hab aber auch schon 1 Switch gekauft und wieder verkauft und werde sicher irgendwann wieder eine kaufen. Also kannst Du die VK-Zahlen der Switch eh schon mal durch 2 teilen, weil ja bestimmt auch viele kaputt gegangen sind und dann neu gekauft werden :p
Bringt letztendlich nichts, die Switch hat gute Chancen, bald als erfolgreichste Konsole auf dem Thron zu sitzen.
>>Es ist aber, siehe WiiU, für Nintendo auch schwierig, dann wieder einen Nachfolger zu konzipieren.
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>Ist wirklich eine spannende Frage, ob Nintendo von der zentralen Idee der Switch - Konsole und Handheld in einem Gerät - so überzeugt ist, dass sie einfach eine Fortsetzung mit mehr Power auf den Markt bringen.
Ich denke, dass Nintendo zwar überzeugt von dem Konzept war, aber nicht zwingend einen derartigen Erfolg erwartet hat. Ich denke eher, dass sie den Konsolenmarkt für sich als sehr problematisch angesehen haben (wegen Mißerfolg der WiiU und Schwierigkeiten der PS4 in Japan) und im Handheld-Bereich eben noch klare Chancen gesehen haben, erfolgreich zu sein. Den Konsolenbereich aufzugeben kam aber wohl auch nicht in Frage, weil man dort eben noch Ressourcen involviert hat (Entwicklerteams und deren Projekte wie eben BotW). Also aus der Not eine Tugend, dazu das WiiU-Konzept noch gründlich optimiert: SWITCH
Dass man bei der Switch Lite den Hybrid-Ansatz eben nicht irgendwie implementiert hat (Dock zum nachrüsten) zeigt ja den Wert des Konzepts für Nintendo.
Ich seh das Konzept für mich persönlich auch weiter als faulen Kompromiss. Ich mag ja Handhelds eh nicht besonders und stehe grds. eher auf spezialisierte Geräte als auf All-in-One-Lösungen, von daher sehe ich da jetzt eh nicht den Geniestreich, außer dass es das Marktinteresse perfekt getroffen hat.
>Oder ob sie sich auf ihre Wurzeln als innovativer Tausendsassa der Branche, der ganze Marktsegmente erfinden kann, besinnen werden und wieder ein neues Experiment wagen. Lässt sich schwer sagen.
VR und AR sehe ich für Games eigentlich nachwievor nur in der Nische. VR wegen des Solo-Erlebnisses und der Kotzproblematik, AR wegen der eingeschränkten Kompatibilität zu bekannten Spielkonzepten.
Nintendo ist ja eigentlich auch stockkonservativ in punkto Technik, sondern will die Innovation normalerweise aus der Gameplay-Sicht getrieben haben. Innovative Spiele in klassischen Segmenten hab ich seit BotW nicht mehr gesehen, was ja auch eher eine geniale Mischung von OW-Ansätzen war als im Kern neu.