| Das vergeht ;) |  |
Der Punkt ist, dass Cage auch danach das Siegel "schrecklichster Schreiber und Erzähler" inne hat. Anfangs täuscht geiles Bling-Bling noch darüber hinweg, was z.B. TWD nie vorschieben konnte. Dort merkt man sofort dass das Writing solide ist. Detroit ist ein Spiel mit "an-die-Stirn-fass"-Garantie. Konkrete Szenen: Verhör, Protest, Vater-Sohn-Dynamik.
Das wird (bei Cage) auch an den erzwungenen Branches liegen, dass dieser hanebüchne Unsinn entsteht und die eigentliche Message ist so plump und feige ist, dass es am Ende imo deutlich schlimmer als HR wirkte. Das hat wenigstens bei seinen Charakteren Halt gemacht, anstatt Symbolik über gesamtgesellschaftliche Verwerfungen zu klauen (ich verwende den Begriff ganz bewusst) um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Sofern es ein schlechter geschriebenes modernes AAA gibt, gebe mir bitte Bescheid.
Aber die Verfolgungsjagd war cool.
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