| Re:"Live Support" wird im September '23 beendet |  |
>>So viel zum 10-Jahres-Plan, Online-Multiplayer, 3D-Modell-Export, PS5/PSVR2-Unterstützung.
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>War das geplant bzw offiziell so kommuniziert? PS5 und PSVR2 Unterstützung wäre schon cool gewesen, hätte aber doch das Angebot nochmal deutlich stärker fragmentiert.
Die ersten 3 Punkte wurden immer wieder mal genannt und Multiplayer stand auch auf der offiziellen Roadmap. Die PS5/PSVR2-Unterstützung wurde AFAIK nie explizit in Aussicht gestellt, aber hätte bei tatsächlicher 10-jähriger Unterstützung ja irgendwann zwangsläufig kommen müssen. Es hätte das Angebot auch gar nicht fragmentieren müssen, wenn man z.B. einfach Auflösung, Präzision der Lichteffekte, Entfernung der LOD-Übergänge etc. auf PS5 verbessert hätte. Wichtigster Punkt wäre aber IMO tatsächlich die ohne PS5-Version nicht mögliche PSVR2-Unterstützung gewesen.
>>Tja, sehr schade, aber man konnte es kommen sehen. Eigentlich von Anfang an. Das Programm ist genial, aber die Business-Strategie war wirr und mutlos. Die Abgänge von zentralen Personen bei Mm haben sicher ihren Teil beigetragen.
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>Das Teil kam halt einfach Jahre zu spät. Wenn ich nich richtig erinnere wurde es mit der PS4 2013 angekündigt und die Entwicklung wurde mehrfach neugestartet. Im Nachhinein ein Wunder dass es überhaupt erschien und trotz mäßigen Erfolg so lange unterstützt wurde.
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>Wird jetzt spannend woran MM arbeiten. Klingt fast so als würden sie im Hintergrund schon länger an was neuem arbeiten. Neben Asobi sind sie das kreativste was Sony zu bieten hat, hoffe nur sie überspannen den Bogen nicht und das neue Projekt braucht wieder zu lange.
Ja, IMO brauchen die radikale Änderungen in der Unternehmenskultur, um nicht für alles ewig zu brauchen. Ohne einen mächtigen Gönner wie Yoshida wären sie schon längst weg vom Fenster. Das kreative Talent ist im Übermaß vorhanden, aber offenbar niemand, der mal auf Fertigstellung drängt oder sich ums Finanzielle Gedanken macht. Für LBP kamen haufenweise kostenpflichte DLCs, die das Studio jahrelang finanziert haben. Bei Dreams haben sie dann nur ein paar halbherzige Kollaborationen mit z.B. Mercedes, Sony Music oder der BBC gemacht, um sich über Wasser zu halten. Über die Verkäufe des Spiels dürfte wohl seit dem Launch kaum noch nennenswert was reingekommen sein, in den USA hat das Spiel ja sehr schnell regelmäßig nur noch 10$ im Sale gekostet.