| Re:Switch ist ja eigentlich ein Hybrid |  |
>Ich verstehe nicht viel von Hardware, aber ich sehe den Vorteil eines Powerdocks nicht, wenn man einfach ne separate Hardware anbieten kann, die Switchspiele in 4k/60fps darstellen kann.
Das hätte schon einiges an zusätzlicher Hardware benötigt. 8 zusätzliche ARM Kerne+Cache, samt Lizenzzahlungen an ARM, mehr Speicherbandbreite, ein eMMC Modul für den eingebauten Speicher, Slots für SD Karten und Spielmodule, USB, Wifi und Bluetooth Module. Dort hätte man dann wohl auch einen Controller mit liefern müssen.
Ich würde vermuten, das dieses ganze Zeug dazu geführt hätte, das eine solche Lösung doppelt so teuer wäre, wie ein Powerdock.
>Die eines Powerdocks stell ich mir komplizierter und flaschenhälsiger vor, als einfach ne Hardware mit der x-fachen Leistung einer Switch zu konstruieren, weshalb ich bezweifle, dass so ein Powerdock wesentlich günstiger hätte angeboten werden können.
Ein Flaschenhals ist in der Tat ein mögliches Risiko. Es kann durchaus sein, das man Pläne für ein solche Dock hatte, aber gesehen hat, das die mögliche Bandbreite über den Dockconnector nicht ausreicht. Aber auch wenn das ein möglicher Grund ist, warum es ein solches Powerdock nicht auf der Switch 1 gab, hätte Nintendo ja die Möglichkeit bei der Switch 2 entsprechend mehr Bandbreite vorzusehen. Technisch problemlos machbar ist das auf jeden Fall. Bei PCs sind ja von der CPU getrennte GPUs völlig normal.
>Vorteile gegenüber einer separaten Konsole seh ich auch nicht. Mit Switch + separater Konsolenn kannste beides simultan nutzen, mit Powerdock haste als einzigen Vorteil die fehlende Notwendigkeit der Datensynchronisierung.
Gerade bei der Switch ist aber einer der entscheidenden Punkte, das du direkt an der selben Stelle am Fernseher weiterspielen kannst, das hättest du mit dem Powerdock, nicht aber mit einfachen Savestates in der Cloud.