| Re:Nochmal: |  |
>Früher war es ja immer so, dass man die billigsten Tarife von den Vergleichsportalen nur bekommen hat, wenn man zu einer größeren Vorauszahlung (6 oder 12 Monate) bereit war. Seit dem Teldafax-Debakel vor zehn Jahren macht das doch eigentlich kaum noch jemand. Daher hält sich doch für den Verbraucher das Risiko eigentlich in Grenzen oder? Schlimmstenfalls ist er wie nach einem Umzug zwei, drei Monate beim Grundversorger.
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Das mit Teldafax war damals für mich unbegreiflich. Wie konnte man nur glauben, dass man für ein ganzes Jahr oder zwei Jahre in Vorkasse geht und der Lieferant solvent bleibt. Das hat die Leute (zum Glück) gebrandmarkt und man ist vorsichtiger geworden.
Es ist wie du schon sagt, erst einmal paar Monate Grundversorgung. Aber aktuell ist das Dilemma, dass man sich ja aus der Grundversorgung heraus auch einen neuen Vertrag suchen sollte und das ist angesichts der derzeitigen Preisexplosionen nicht mehr lustig. Dazu kommt dann noch das Risiko, dass man von den insolventen das Guthaben nach der Schlussrechnung nicht mehr bekommt. Der Endverbraucher hat da leider das Nachsehen und erst einmal werden andere Verbindlichkeiten bedient.
>>- Verivox und co. nur für die erste Orientierung.
>>- Entweder bei den namhaften Größen (e.on, Vattenfall, EnBW, Ewe etc.) oder bei den Stadtwerken und/oder kommunalen Versorgern abschließen und zwar direkt auf der Seite der Versorger.
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>Noch mal danke :). Eine Frage noch dazu: Was spricht dagegen, bei einem seriösen Anbieter nicht über dessen Seite sondern über ein Vergleichsportal, Payback etc. abzuschließen, wenn es auf diesem Weg einen kleinen Bonus gibt? Müsste das nicht auch sicher sein?
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Ich muss vielleicht noch einmal etwas von meinen Ausführungen richtig stellen. Du kannst natürlich mit Cashback auf den Portalen bei einem seriösen Anbieter abschließen. Ich würde aber zuvor dringend anraten, die Seite des Lieferanten anzusteuern und dort den Preisvergleich ebenfalls zu starten. Ist es dort derselbe Tarif mit denselben Konditionen (Arbeitspreis und Grundpreis)? Falls ja, kann man natürlich auf den Portalen abschließen und den Boni mitnehmen.
Kumpel von mir hat mich im November kontaktiert. Er war auch bei Grünwelt und ich sollte mir das mal anschauen und Alternativen raus suchen. Habe dann was gefunden. Aber derselbe Tarif des Lieferanten wurde auf den Portalen mit einem teureren Arbeitspreis dafür Cashback angeboten. Für seinen Verbrauch war es daher deutlich lohnender auf den Boni zu verzichten und direkt beim Versorger abzuschließen.
Gleichzeitig konnte ich feststellen, dass ein Tarif eines lokalen Versorgers weder auf Check24 noch auf Verivox angezeigt wurde. Und die Filterungen hatte ich allesamt entfernt. Deckt sich ja also mit den Schilderungen von Stiftung Warentest/ dem Verbraucherschutz.
>Ich bin jetzt seit neun Jahren bei einer Stadtwerketochter mit einem reinen Ökostromtarif. Ich bemühe auch schon mal die Vergleichsportale (meistens, wenn ich mal wieder nachzahlen muss), habe aber auch noch nichts gefunden, was mir zugesagt hätte und wo sich der Wechsel wirklich lohnen würde.
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Bei ein paar Kröten Ersparnis (50€ im Jahr) würde ich auch nicht unbedingt wechseln. Da ist es mir lieber, wenn ich sicher beliefert werde und sonst auch in den Jahren davor alles gestimmt hatte (Service, Abrechnung etc.).